Gold steigt nach US-Arbeitsmarktdaten kräftig an
(shareribs.com) New York 10.03.2023 - Der Goldpreis klettert am Freitag deutlich, gestützt von den jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Diese haben das Kalkül der Marktteilnehmer hinsichtlich der nächsten Zinserhöhung verändert.
In den USA wurden heute die jüngsten Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die Zahl der Neueinstellungen lag im Februar bei 311.000 und damit deutlich über den Erwartungen. Im Januar wurden 504.000 Stellen geschaffen, der Wert wurde um 13.000 Stellen nach unten korrigiert.
Die Arbeitslosenrate stieg auf 3,6 Prozent, die Partizipationsrate am Arbeitsmarkt auf 62,5 Prozent.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Februar um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar betrug der Anstieg 0,2 Prozent.
Der Ökonom Paul Krugman schrieb auf Twitter, die Arbeitsmarktdaten deuteten auf eine weiche Landung der Wirtschaft hin.
Die Märkte interpretieren die Daten dahingehend, dass der Inflationsdruck nachlassen könnte, was sich in einer Anpassung der Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte am 22. März widerspiegelt. Diese wird aktuell nur noch bei 41,0 Prozent gesehen, gestern lag dieser Wert noch bei 68,3 Prozent.
Damit gibt auch der US-Dollar wieder nach, was Rohstoffe und vor allem den Goldpreis stützt. Der Dollar-Index verliert 0,6 Prozent auf 104,65 US-Dollar. Gleichzeitig kann sich der Euro etwas erholen. Die Gemeinschaftswährung steigt um 0,6 Prozent auf 1,0643 US-Dollar.
Gleichzeitig klettert der Goldpreis auch wegen des Kurseinbruchs der Muttergesellschaft der Silicon Valley Bank. Die Märkte fürchten steigende Kreditrisiken und flüchten in sichere Anlagen.
Die Feinunze Gold verteuert sich um 1,7 Prozent auf 1.865,90 US-Dollar, Silber gewinnt 1,6 Prozent auf 20,49 US-Dollar/Unze.
In den USA wurden heute die jüngsten Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die Zahl der Neueinstellungen lag im Februar bei 311.000 und damit deutlich über den Erwartungen. Im Januar wurden 504.000 Stellen geschaffen, der Wert wurde um 13.000 Stellen nach unten korrigiert.
Die Arbeitslosenrate stieg auf 3,6 Prozent, die Partizipationsrate am Arbeitsmarkt auf 62,5 Prozent.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Februar um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar betrug der Anstieg 0,2 Prozent.
Der Ökonom Paul Krugman schrieb auf Twitter, die Arbeitsmarktdaten deuteten auf eine weiche Landung der Wirtschaft hin.
Die Märkte interpretieren die Daten dahingehend, dass der Inflationsdruck nachlassen könnte, was sich in einer Anpassung der Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte am 22. März widerspiegelt. Diese wird aktuell nur noch bei 41,0 Prozent gesehen, gestern lag dieser Wert noch bei 68,3 Prozent.
Damit gibt auch der US-Dollar wieder nach, was Rohstoffe und vor allem den Goldpreis stützt. Der Dollar-Index verliert 0,6 Prozent auf 104,65 US-Dollar. Gleichzeitig kann sich der Euro etwas erholen. Die Gemeinschaftswährung steigt um 0,6 Prozent auf 1,0643 US-Dollar.
Gleichzeitig klettert der Goldpreis auch wegen des Kurseinbruchs der Muttergesellschaft der Silicon Valley Bank. Die Märkte fürchten steigende Kreditrisiken und flüchten in sichere Anlagen.
Die Feinunze Gold verteuert sich um 1,7 Prozent auf 1.865,90 US-Dollar, Silber gewinnt 1,6 Prozent auf 20,49 US-Dollar/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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