Dollar rutscht weiter ab - Gold steigt
(shareribs.com) New York 25.01.18 - Der Goldpreis setzt seine Erholung weiter fort. Dabei liefert der schwächere US-Dollar wesentliche Unterstützung, nicht zuletzt da der US-Finanzminister die Entwicklung positiv bewertet.
Der US-Dollar hat seine Korrektur bereits vor Monaten begonnen. Die Marktteilnehmer sehen hierin eine Neubewertung, vor allem des Euro. Das Wachstum in der Euro-Zone hat sich zuletzt beschleunigt, die Geldpolitik blieb jedoch weiter hin sehr locker. Die EZB hat bei ihrer heutigen Sitzung den Leitzins unverändert belassen und einer Leitzinserhöhung in diesem Jahr eine Absage erteilt.
In den USA werden die Zinsen zwar erhöht, die Regierung zeigt sich aber mit der Schwäche des Greenback zufrieden. Der US-Finanzminister sagte dazu, dass sich eine schwache US-Währung positiv auf den Export des Landes auswirken würde. Damit hat Korrektur der Leitwährung nochmals an Fahrt gewonnen.
Analysten erwarten zudem einen zunehmenden Inflationsdruck aus der Abwertung des US-Dollars, da dieser unter anderem den Ölpreis treibt und ebenso die Importe verteuert. Eine höhere Inflation wiederum macht Edelmetalle als Absicherung attraktiv, ein Aspekt, der lange nicht mit Gold in Verbindung gebracht wurde.
Analysten sehen die nächste wichtige Hürde beim Goldpreis um 1.365 USD/Unze. Wird die Marke überstiegen, könnte dies weitere Kursgewinne bis auf über 1.400 USD nach sich ziehen.
Der Dollarindex verliert heute 0,5 Prozent auf 88,729 USD. Der Euro steigt 0,6 Prozent auf 1,2480 USD.
Die Unze Gold verteuert sich um 0,2 Prozent auf 1.361,52 USD. Silber steigt um 0,6 Prozent auf 17,60 USD/Unze.
Der US-Dollar hat seine Korrektur bereits vor Monaten begonnen. Die Marktteilnehmer sehen hierin eine Neubewertung, vor allem des Euro. Das Wachstum in der Euro-Zone hat sich zuletzt beschleunigt, die Geldpolitik blieb jedoch weiter hin sehr locker. Die EZB hat bei ihrer heutigen Sitzung den Leitzins unverändert belassen und einer Leitzinserhöhung in diesem Jahr eine Absage erteilt.
In den USA werden die Zinsen zwar erhöht, die Regierung zeigt sich aber mit der Schwäche des Greenback zufrieden. Der US-Finanzminister sagte dazu, dass sich eine schwache US-Währung positiv auf den Export des Landes auswirken würde. Damit hat Korrektur der Leitwährung nochmals an Fahrt gewonnen.
Analysten erwarten zudem einen zunehmenden Inflationsdruck aus der Abwertung des US-Dollars, da dieser unter anderem den Ölpreis treibt und ebenso die Importe verteuert. Eine höhere Inflation wiederum macht Edelmetalle als Absicherung attraktiv, ein Aspekt, der lange nicht mit Gold in Verbindung gebracht wurde.
Analysten sehen die nächste wichtige Hürde beim Goldpreis um 1.365 USD/Unze. Wird die Marke überstiegen, könnte dies weitere Kursgewinne bis auf über 1.400 USD nach sich ziehen.
Der Dollarindex verliert heute 0,5 Prozent auf 88,729 USD. Der Euro steigt 0,6 Prozent auf 1,2480 USD.
Die Unze Gold verteuert sich um 0,2 Prozent auf 1.361,52 USD. Silber steigt um 0,6 Prozent auf 17,60 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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