GFMS erwartet Rückgang des Goldpreises
(shareribs.com) London 29.01.15 - Die Analysten des GFMS gehen davon aus, dass der Goldpreis in diesem Jahr von einem Marktüberschuss belastet werden dürfte. Erst gegen Ende des Jahres dürfte es hier zu einer Entspannung kommen.
In ihrem jüngsten Bericht zum Goldmarkt teilten die Analysten von GFMS mit, dass der globale Goldmarkt in diesem Jahr eine Nachfrage von 1.957 Tonnen sehen dürfte. Dem gegenüber steht ein Angebot von 2.053 Tonnen. Im ersten Halbjahr 2015 dürfte der Goldpreis deshalb bei durchschnittlich 1.180 USD/Unze liegen, im zweiten Halbjahr bei durchschnittlich 1.160 USD.
Gold konnte zuletzt nicht von den geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Zentralbanken in Europa, China und Japan profitieren. Vielmehr wird weiterhin die US-Notenbank wesentlich zur Preisbewegung bei Gold beitragen, wobei die Erwartung steigender Zinsen den Goldpreis belasten dürfte.
Ein weiteres Risiko sehen die Analysten in Russland, wo die Zentralbank aufgrund der Abwertung des Rubels Gold verkaufen könnte. Dies sei zwar wenig wahrscheinlich, komme es dazu, würde dies den Goldpreis aber massiv nach unten drücken.
Die verschiedenen Faktoren veranlassten GFMS dazu, den Goldpreis längerfristig bei 1.100 USD zu sehen. Heute sackt die Unze Gold um 1,4 Prozent auf 1.265,15 USD ab.
In ihrem jüngsten Bericht zum Goldmarkt teilten die Analysten von GFMS mit, dass der globale Goldmarkt in diesem Jahr eine Nachfrage von 1.957 Tonnen sehen dürfte. Dem gegenüber steht ein Angebot von 2.053 Tonnen. Im ersten Halbjahr 2015 dürfte der Goldpreis deshalb bei durchschnittlich 1.180 USD/Unze liegen, im zweiten Halbjahr bei durchschnittlich 1.160 USD.
Gold konnte zuletzt nicht von den geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Zentralbanken in Europa, China und Japan profitieren. Vielmehr wird weiterhin die US-Notenbank wesentlich zur Preisbewegung bei Gold beitragen, wobei die Erwartung steigender Zinsen den Goldpreis belasten dürfte.
Ein weiteres Risiko sehen die Analysten in Russland, wo die Zentralbank aufgrund der Abwertung des Rubels Gold verkaufen könnte. Dies sei zwar wenig wahrscheinlich, komme es dazu, würde dies den Goldpreis aber massiv nach unten drücken.
Die verschiedenen Faktoren veranlassten GFMS dazu, den Goldpreis längerfristig bei 1.100 USD zu sehen. Heute sackt die Unze Gold um 1,4 Prozent auf 1.265,15 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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