Gold konsolidiert auf hohem Niveau - Dollar etwas leichter
(shareribs.com) London 15.10.2021 - Der Goldpreis ist am Donnerstag kurzzeitig wieder auf die Marke von 1.800 USD geklettert. Dieses Niveau konnte zunächst aber nicht gehalten werden. Der US-Dollar verliert leicht.
Die weiter anziehende Inflation hat jüngst dazu beigetragen, dass die Investoren wieder verstärkt an einer Absicherung gegen steigende Preise interessiert sind. Gold wurde von diesem Szenario auf die Marke von 1.800 USD getrieben, die jedoch nicht verteidigt werden konnte.
Grund dafür sind unter anderem die wieder anziehenden Renditen auf US-Staatsanleihen. Der US-Dollar Index ist derweil wieder unter die Marke von 94 USD gerutscht und hat sich damit von den jüngsten Hochs entfernt.
Die US-Notenbank hat in dieser Woche die Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Reduktion der monatlichen Anleihekäufe Mitte November beginnen könnten. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses machten deutlich, dass die wirtschaftlichen Ziele der gegenwärtigen Geldpolitik nahezu erreicht seien. Derzeit kauft die Notenbank monatlich 80 Mrd. USD in Staatsanleihen und 40 Mrd. USD in hypothekenbesicherten Anleihen (MBS). Dies könnte zunächst um 5 Mrd. USD bzw. 10 Mrd. USD reduziert werden. Mitte 2022 könnten die Anleihekäufe dann beendet sein.
Die vorsichtige Straffung der Geldpolitik dürfte somit dazu führen, dass der Goldpreis kaum beeinträchtigt wird.
Weiterhin könnte die anziehende Inflation auch das Wachstum schwächen, was wiederum den US-Dollar belasten könnte. Der Dollar Index notiert aktuell bei 93,948 USD.
Die Feinunze Gold verliert aktuell 0,7 Prozent auf 1.782,61 USD, Silber gibt 0,6 Prozent auf 23,34 USD/Unze ab.
Die weiter anziehende Inflation hat jüngst dazu beigetragen, dass die Investoren wieder verstärkt an einer Absicherung gegen steigende Preise interessiert sind. Gold wurde von diesem Szenario auf die Marke von 1.800 USD getrieben, die jedoch nicht verteidigt werden konnte.
Grund dafür sind unter anderem die wieder anziehenden Renditen auf US-Staatsanleihen. Der US-Dollar Index ist derweil wieder unter die Marke von 94 USD gerutscht und hat sich damit von den jüngsten Hochs entfernt.
Die US-Notenbank hat in dieser Woche die Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die Reduktion der monatlichen Anleihekäufe Mitte November beginnen könnten. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses machten deutlich, dass die wirtschaftlichen Ziele der gegenwärtigen Geldpolitik nahezu erreicht seien. Derzeit kauft die Notenbank monatlich 80 Mrd. USD in Staatsanleihen und 40 Mrd. USD in hypothekenbesicherten Anleihen (MBS). Dies könnte zunächst um 5 Mrd. USD bzw. 10 Mrd. USD reduziert werden. Mitte 2022 könnten die Anleihekäufe dann beendet sein.
Die vorsichtige Straffung der Geldpolitik dürfte somit dazu führen, dass der Goldpreis kaum beeinträchtigt wird.
Weiterhin könnte die anziehende Inflation auch das Wachstum schwächen, was wiederum den US-Dollar belasten könnte. Der Dollar Index notiert aktuell bei 93,948 USD.
Die Feinunze Gold verliert aktuell 0,7 Prozent auf 1.782,61 USD, Silber gibt 0,6 Prozent auf 23,34 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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