Gold nach starkem Rebound unter Druck
(shareribs.com) London 20.06.14 - Der Goldpreis zeigte gestern die stärkste Aufwärtsbewegung seit neun Monaten. Dies führt heute zu leichten Gewinnmitnahmen. Unter dem Strich ist dennoch mit einem starken Anstieg auf Wochensicht zu rechnen.
Der Goldpreis kletterte am Donnerstag um 50 USD und damit wieder über die Marke von 1.300 USD. Grund für die Erholung waren die jüngsten Inflationsdaten aus den USA und die Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen zur künftigen Geldpolitik in den USA. Die Inflation in den USA ist im Mai stärker gestiegen als erwartet. Aufgrund der anhaltend schwachen Konjunktur geht man jedoch nicht davon aus, dass das Fed in der Lage ist, gegen die Teuerungsrate vorzugehen. Janet Yellen ließ derweil durchblicken, dass man mit der Inflationsrate zufrieden sei, weshalb eine zügige Zinserhöhung weniger wahrscheinlich wird.
Auch die Spannungen im Irak, die den Ölpreis treiben, werden als Grund für den festeren Goldpreis gesehen. Die physische Nachfrage nach Gold bleibt derweil weiterhin eher schwach, der Anstieg auf mehr als 1.300 USD hat die Nachfrage zusätzlich belastet.
Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die hohe Anzahl von Shorts im Goldmarkt den Preis weiterhin volatil bleiben lassen. Die UBS teilte mit, dass eine nachhaltige Rally bei Gold unwahrscheinlich ist.
Die Unze Gold verliert heute 0,6 Prozent auf 1.312,13 USD. Silber steigt um 0,2 Prozent auf 20.79 USD/Unze.
Der Goldpreis kletterte am Donnerstag um 50 USD und damit wieder über die Marke von 1.300 USD. Grund für die Erholung waren die jüngsten Inflationsdaten aus den USA und die Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen zur künftigen Geldpolitik in den USA. Die Inflation in den USA ist im Mai stärker gestiegen als erwartet. Aufgrund der anhaltend schwachen Konjunktur geht man jedoch nicht davon aus, dass das Fed in der Lage ist, gegen die Teuerungsrate vorzugehen. Janet Yellen ließ derweil durchblicken, dass man mit der Inflationsrate zufrieden sei, weshalb eine zügige Zinserhöhung weniger wahrscheinlich wird.
Auch die Spannungen im Irak, die den Ölpreis treiben, werden als Grund für den festeren Goldpreis gesehen. Die physische Nachfrage nach Gold bleibt derweil weiterhin eher schwach, der Anstieg auf mehr als 1.300 USD hat die Nachfrage zusätzlich belastet.
Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die hohe Anzahl von Shorts im Goldmarkt den Preis weiterhin volatil bleiben lassen. Die UBS teilte mit, dass eine nachhaltige Rally bei Gold unwahrscheinlich ist.
Die Unze Gold verliert heute 0,6 Prozent auf 1.312,13 USD. Silber steigt um 0,2 Prozent auf 20.79 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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