Gold und Silber nach US-Arbeitsmarktdaten fest
(shareribs.com) New York 22.08.13 - Die Edelmetalle können heute erneut leicht zulegen. Getrieben werden die Notierungen von den jüngsten Daten zum US-Arbeitsmarkt. Zur Drosselung der Anleihekäufe in den USA gibt es derweil keine neuen Erkenntnisse.
Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche um 13.000 auf 336.000 gestiegen. Während die Erstanträge damit weiterhin auf einem relativ geringen Niveau liegen, reduziert dies dennoch die Befürchtungen, dass die Anleihekäufe der US-Notenbank bereits im September gedrosselt werden könnten. Die Veröffentlichung der Protokolle des Offenmarktausschusses hat derweil keine Klarheit über die unmittelbare Entwicklung von QE3 gebracht. Viele erwarten eine Drosselung im September, wahrscheinlicher ist aber erst eine Drosselung gegen Ende des Jahres. Davon wird auch der US-Dollar belastet, der gegenüber dem Euro aktuell bei 1,333 notiert.
Bei Gold setzen derzeit aber auch Sorgen um das Angebot ein. Die hohe physische Nachfrage in Asien könnte bereits in Kürze auf ein schrumpfendes Angebot treffen. In Südafrika, 15 Prozent der globalen Goldförderung schultert, könnten die Minenunternehmen vor einer neuen Streikwelle stehen. Die Gewerkschaften, welche die Tarifverhandlungen führen, könnten ob der Tarifverhandlungen bald einen Streik ausrufen, da die Minenunternehmen bisher nicht ansatzweise auf die Lohnforderungen eingegangen sind.
Die Unze Gold verbessert sich aktuell um 0,8 Prozent auf 1.376,85 USD, Silber steigt um 1,5 Prozent auf 23,3395 USD. Ebenfalls nach oben geht es für Palladium und Platin Die Unze Platin steigt um 0,8 Prozent auf 1.529 USD, Palladium verbessert sich um 1,2 Prozent auf 752,49 USD.
Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche um 13.000 auf 336.000 gestiegen. Während die Erstanträge damit weiterhin auf einem relativ geringen Niveau liegen, reduziert dies dennoch die Befürchtungen, dass die Anleihekäufe der US-Notenbank bereits im September gedrosselt werden könnten. Die Veröffentlichung der Protokolle des Offenmarktausschusses hat derweil keine Klarheit über die unmittelbare Entwicklung von QE3 gebracht. Viele erwarten eine Drosselung im September, wahrscheinlicher ist aber erst eine Drosselung gegen Ende des Jahres. Davon wird auch der US-Dollar belastet, der gegenüber dem Euro aktuell bei 1,333 notiert.
Bei Gold setzen derzeit aber auch Sorgen um das Angebot ein. Die hohe physische Nachfrage in Asien könnte bereits in Kürze auf ein schrumpfendes Angebot treffen. In Südafrika, 15 Prozent der globalen Goldförderung schultert, könnten die Minenunternehmen vor einer neuen Streikwelle stehen. Die Gewerkschaften, welche die Tarifverhandlungen führen, könnten ob der Tarifverhandlungen bald einen Streik ausrufen, da die Minenunternehmen bisher nicht ansatzweise auf die Lohnforderungen eingegangen sind.
Die Unze Gold verbessert sich aktuell um 0,8 Prozent auf 1.376,85 USD, Silber steigt um 1,5 Prozent auf 23,3395 USD. Ebenfalls nach oben geht es für Palladium und Platin Die Unze Platin steigt um 0,8 Prozent auf 1.529 USD, Palladium verbessert sich um 1,2 Prozent auf 752,49 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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