Gold unter Druck
(shareribs.com) London 05.06.15 - Der Goldpreis schloss gestern mit deutlichen Abschlägen, belastet von guten Konjunkturdaten aus den USA. Der schwächere US-Dollar wirkte kaum stützend, ebenso wenig die Korrektur an den Aktienmärkten.
Der US-Leitindex Dow Jones schloss gestern mit einem deutlichen Minus von 0,9 Prozent bei 17.905 Punkten. Gleichzeitig konnte der US-Dollar etwas zulegen, dieser notierte damit aber weiterhin deutlich unter dem Niveau von vor einer Woche. Die Marktteilnehmer an den Aktienmärkten zeigen sich derzeit etwas zurückhaltender, da am Freitag die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai in den USA ansteht. Erwartet wird eine gute Entwicklung, nachdem die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge im Mai nahe eines 15-Jahrestief blieb.
Starke Arbeitsmarktdaten und eine schwache Inflation dürften die US-Notenbank veranlassen, den Leitzins noch in diesem Jahr anzuheben. Dies ist der Plan der Fed-Chefin Janet Yellen. Dagegen mahnte der Internationale Währungsfonds am Donnerstag an, den Leitzins erst im Jahr 2016 anzuheben, da es infolge dessen zu negativen Konsequenzen für die globale Konjunktur kommen könnte. IWF-Chefin Lagarde sagte, dass man erst einen Anstieg der Löhne in den USA abwarten solle.
Nach Ansicht von Jonathan Butler von Mitsubishi sei eine gute Entwicklung des US-Arbeitsmarktes bereits im Goldpreis eingepreist. Überraschungen dort könnten somit zu einem Anstieg des Goldpreises führen, obgleich die Chancen dafür eher gering sind.
Ebenfalls belastet wird der Goldpreis von einer schwachen Nachfrage in Asien, wo die Aufschläge gering bleiben.
Die Unze Gold notierte zuletzt bei 1.178 USD.
Der US-Leitindex Dow Jones schloss gestern mit einem deutlichen Minus von 0,9 Prozent bei 17.905 Punkten. Gleichzeitig konnte der US-Dollar etwas zulegen, dieser notierte damit aber weiterhin deutlich unter dem Niveau von vor einer Woche. Die Marktteilnehmer an den Aktienmärkten zeigen sich derzeit etwas zurückhaltender, da am Freitag die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai in den USA ansteht. Erwartet wird eine gute Entwicklung, nachdem die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge im Mai nahe eines 15-Jahrestief blieb.
Starke Arbeitsmarktdaten und eine schwache Inflation dürften die US-Notenbank veranlassen, den Leitzins noch in diesem Jahr anzuheben. Dies ist der Plan der Fed-Chefin Janet Yellen. Dagegen mahnte der Internationale Währungsfonds am Donnerstag an, den Leitzins erst im Jahr 2016 anzuheben, da es infolge dessen zu negativen Konsequenzen für die globale Konjunktur kommen könnte. IWF-Chefin Lagarde sagte, dass man erst einen Anstieg der Löhne in den USA abwarten solle.
Nach Ansicht von Jonathan Butler von Mitsubishi sei eine gute Entwicklung des US-Arbeitsmarktes bereits im Goldpreis eingepreist. Überraschungen dort könnten somit zu einem Anstieg des Goldpreises führen, obgleich die Chancen dafür eher gering sind.
Ebenfalls belastet wird der Goldpreis von einer schwachen Nachfrage in Asien, wo die Aufschläge gering bleiben.
Die Unze Gold notierte zuletzt bei 1.178 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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