Gold verharrt auf 3-Monatstief
(shareribs.com) London 09.09.14 - Der Goldpreis bewegt sich weiterhin auf dem geringsten Niveau seit drei Monaten. Der feste US-Dollar und Spekulationen um die nahe mittelfristige Zukunft des Zinsniveaus in den USA belasten das gelbe Metall.
Die EZB verfolgt mit ihrer Leitzinssenkung auf 0,05 Prozent die Schwächung des Euro. Dies ist erfolgreich, der US-Dollar verzeichnet seit Wochen Liquiditätszuwächse und hat sich gegenüber einem Währungskorb auf ein 14-Monatshoch verbessert. Dies ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass bei der US-Notenbank offenbar darüber nachgedacht wird, den Leitzins, früher als bislang erwartet, zu erhöhen. Die San Francisco Fed hat eine Studie veröffentlicht, laut der die Marktteilnehmer auch längerfristig eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik erwarte. Dagegen teilte das Fed im Juni mit, dass der Zielzins Ende 2015 bei 1,13 Prozent liegen soll, 2,5 Prozent könnten es Ende 2016 sein. Am 17. September wird ein Update zu den Zinsaussichten des Fed erwartet. Bei der US-Notenbank befürchtet man, dass eine zu starke Erhöhung bzw. die Unwissenheit über solche Schritte die wirtschaftliche Erholung in den USA gefährden könnte.
Für Gold könnte ein solches Szenario bärisch sein, obgleich sich das Edelmetall besser entwickle, als viele Marktteilnehmer erwartet hatten, so Analyst David Wilson von der Citigroup.
Die geopolitischen Spannungen sind weiterhin auf dem Schirm der Marktteilnehmer, rücken mit der Waffenruhe in der Ostukraine aber in den Hintergrund.
Die physische Nachfrage in Asien dürfte aufgrund des geringeren Preisniveaus wieder angezogen haben. Die Prämien an der Shanghai Gold Exchange lagen zulegen bei 4 bis 5 USD/Unze, zwei bis drei USD waren es in der vergangenen Woche.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,1 Prozent auf 1.254,38 USD, Silber korrigiert um 0,4 Prozent auf 18,95 USD/Unze.
Die EZB verfolgt mit ihrer Leitzinssenkung auf 0,05 Prozent die Schwächung des Euro. Dies ist erfolgreich, der US-Dollar verzeichnet seit Wochen Liquiditätszuwächse und hat sich gegenüber einem Währungskorb auf ein 14-Monatshoch verbessert. Dies ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass bei der US-Notenbank offenbar darüber nachgedacht wird, den Leitzins, früher als bislang erwartet, zu erhöhen. Die San Francisco Fed hat eine Studie veröffentlicht, laut der die Marktteilnehmer auch längerfristig eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik erwarte. Dagegen teilte das Fed im Juni mit, dass der Zielzins Ende 2015 bei 1,13 Prozent liegen soll, 2,5 Prozent könnten es Ende 2016 sein. Am 17. September wird ein Update zu den Zinsaussichten des Fed erwartet. Bei der US-Notenbank befürchtet man, dass eine zu starke Erhöhung bzw. die Unwissenheit über solche Schritte die wirtschaftliche Erholung in den USA gefährden könnte.
Für Gold könnte ein solches Szenario bärisch sein, obgleich sich das Edelmetall besser entwickle, als viele Marktteilnehmer erwartet hatten, so Analyst David Wilson von der Citigroup.
Die geopolitischen Spannungen sind weiterhin auf dem Schirm der Marktteilnehmer, rücken mit der Waffenruhe in der Ostukraine aber in den Hintergrund.
Die physische Nachfrage in Asien dürfte aufgrund des geringeren Preisniveaus wieder angezogen haben. Die Prämien an der Shanghai Gold Exchange lagen zulegen bei 4 bis 5 USD/Unze, zwei bis drei USD waren es in der vergangenen Woche.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,1 Prozent auf 1.254,38 USD, Silber korrigiert um 0,4 Prozent auf 18,95 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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