Gold wieder über 1.800 USD
(shareribs.com) London 04.08.2022 - Die jüngsten geopolitischen Spannungen und der schwächere US-Dollar haben dazu beigetragen, dass der Goldpreis wieder über die Marke von 1.800 USD geklettert ist.
Während die Krise in der Ukraine bereits zu einer großen Unsicherheit führt und den Goldpreis trotz eines starken US-Dollars stützt, kommen nun Chinas Drohungen gegen Taiwan hinzu.
Peking reagiert auf den Besuch Nancy Pelosis mit massiven Militärübungen. Wie das Militär mitteilte, sei es das Ziel, eine See- und Luftblockade der Insel zu üben. Dabei wurde scharf in taiwanische Gewässer geschossen. Japan berichtet zudem, dass chinesische Raketen über Taiwan flogen und dass Raketen in japanischen Gewässern niedergegangen seien.
In Taiwan gibt man sich derzeit gelassen, die Marktteilnehmer aber fürchten eine Eskalation der Lage und noch mehr Spannungen zwischen China und den USA.
In den USA selbst wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 4.000 auf 260.000 gestiegen sei. Am Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli erwartet.
Der Dollar Index korrigiert um 0,6 Prozent auf 105,84 USD. Der Euro zieht gegenüber dem Dollar um 0,7 Prozent auf 1,024 USD an.
Die Feinunze Gold steigt um 1,7 Prozent auf 1,807,30 USD, Silber legt um 1,2 Prozent auf 20,14 USD/Unze zu.
Während die Krise in der Ukraine bereits zu einer großen Unsicherheit führt und den Goldpreis trotz eines starken US-Dollars stützt, kommen nun Chinas Drohungen gegen Taiwan hinzu.
Peking reagiert auf den Besuch Nancy Pelosis mit massiven Militärübungen. Wie das Militär mitteilte, sei es das Ziel, eine See- und Luftblockade der Insel zu üben. Dabei wurde scharf in taiwanische Gewässer geschossen. Japan berichtet zudem, dass chinesische Raketen über Taiwan flogen und dass Raketen in japanischen Gewässern niedergegangen seien.
In Taiwan gibt man sich derzeit gelassen, die Marktteilnehmer aber fürchten eine Eskalation der Lage und noch mehr Spannungen zwischen China und den USA.
In den USA selbst wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 4.000 auf 260.000 gestiegen sei. Am Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli erwartet.
Der Dollar Index korrigiert um 0,6 Prozent auf 105,84 USD. Der Euro zieht gegenüber dem Dollar um 0,7 Prozent auf 1,024 USD an.
Die Feinunze Gold steigt um 1,7 Prozent auf 1,807,30 USD, Silber legt um 1,2 Prozent auf 20,14 USD/Unze zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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