Gold zieht an
(shareribs.com) London 03.07.18 - Der Goldpreis kann sich am Dienstag erholen und wird dabei unterstützt vom schwächeren US-Dollar. Gold bleibt trotz der Gegenbewegung nahe eines Sieben-Monatstiefs und der Gegenwind bleibt bestehen.
Für den Goldpreis geht es leicht nach oben, während der Dollar unter Druck liegt. Der Greenback hat sich in den letzten Monaten deutlich nach oben bewegt, gestützt von der geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank. Diese will den Leitzins in diesem Jahr insgesamt viermal erhöhen, so dass zwei Zinsschritte noch folgen dürften.
Gleichzeitig sorgt die Haushaltspolitik der US-Regierung für steigende Renditen auf Staatsanleihen. Das Haushaltsdefizit dürfte die Verschuldung in den kommenden Jahren weiter steigen lassen. Dies und die aufziehenden Sorgen über die globale Wirtschaft könnten dem Goldpreis langfristig eine stabile Basis schaffen. Gegenwärtig sehen Analysten und Investoren aber kaum Anlass für Optimismus.
Bislang hat es auch der Handelsstreit der USA nicht geschafft, die Marktteilnehmer zu überzeugen, dass die Lage ziemlich ernst ist. Die US-Handelskammer warnte US-Präsident Trump, dass die Strafzölle der USA Vergeltungszölle anderer Länder nach sich ziehen und dies in erster Linie die US-Wirtschaft treffen werde. Trump hat derweil am Wochenende mitgeteilt, dass er Zölle auf Autoimporte als wirksamste Waffe sehe, um die Handelspartner zu Zugeständnissen zu bewegen.
Die Wall Street liegt am Dienstag im verkürzten Handel unter Druck, der Dow gibt 0,3 Prozent auf 24.239 Punkte ab.
Die Unze Gold verbessert sich um 1,1 Prozent auf 1.255,80 USD, für Silber geht es um 1,3 Prozent auf 16,05 USD/Unze nach oben.
Für den Goldpreis geht es leicht nach oben, während der Dollar unter Druck liegt. Der Greenback hat sich in den letzten Monaten deutlich nach oben bewegt, gestützt von der geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank. Diese will den Leitzins in diesem Jahr insgesamt viermal erhöhen, so dass zwei Zinsschritte noch folgen dürften.
Gleichzeitig sorgt die Haushaltspolitik der US-Regierung für steigende Renditen auf Staatsanleihen. Das Haushaltsdefizit dürfte die Verschuldung in den kommenden Jahren weiter steigen lassen. Dies und die aufziehenden Sorgen über die globale Wirtschaft könnten dem Goldpreis langfristig eine stabile Basis schaffen. Gegenwärtig sehen Analysten und Investoren aber kaum Anlass für Optimismus.
Bislang hat es auch der Handelsstreit der USA nicht geschafft, die Marktteilnehmer zu überzeugen, dass die Lage ziemlich ernst ist. Die US-Handelskammer warnte US-Präsident Trump, dass die Strafzölle der USA Vergeltungszölle anderer Länder nach sich ziehen und dies in erster Linie die US-Wirtschaft treffen werde. Trump hat derweil am Wochenende mitgeteilt, dass er Zölle auf Autoimporte als wirksamste Waffe sehe, um die Handelspartner zu Zugeständnissen zu bewegen.
Die Wall Street liegt am Dienstag im verkürzten Handel unter Druck, der Dow gibt 0,3 Prozent auf 24.239 Punkte ab.
Die Unze Gold verbessert sich um 1,1 Prozent auf 1.255,80 USD, für Silber geht es um 1,3 Prozent auf 16,05 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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