21.05.14  News  Minen 

M&A Goldminen-Branche: Rio Alto Mining schließt sich mit Sulliden Gold zusammen

(RohstoffeNews.deDie M&A-Aktivitäten im Goldminen-Sektor gehen weiter. Diese Woche übernimmt ein etablierter Juniorproduzent in Peru einen fortgeschrittenen Projekt-Entwickler in derselben Nation und so entsteht ein neuer, mittelgroßer Spieler in Südamerika.

Paukenschlag zum Mitte der Woche im Juniorsektor der Goldminen-Branche. Der profitable Gold-Junior-Produzent Rio Alto Mining (TSX:RIO) schließt sich mit Sulliden Gold (TSX:SUE) zusammen und so entsteht ein auf Peru fokussierter mittelgroßer Goldkonzern in der Juniorminen-Branche.

Der totale Transaktionswert liegt bei ca. 300 Mio. CAD und somit stellt dieser Deal im Hinblick auf bspw. die Milliarden-Übernahme von Osisko Mining eine kleinere M&A-Transaktion global dar. Im peruanischen Goldminen-Sektor ist es jedoch ein signifikantes Geschäft.

Der komplette Deal soll durch die Ausgabe von Aktien erfolgen. Rio Alto Mining bietet den Sulliden-Aktionären 0,525 eigene Firmenaktien an. Außerdem wird noch ein Spin-Off von einem Sulliden-Projekt in eine neue Firma erfolgen. Die Aktien der neuen Firma werden die Aktionäre von Sulliden ebenfalls erhalten.

Das Umtauschverhältnis bietet einen starken Aufschlag auf den letzten Aktienkurs von Sulliden an. Auf Basis des Schlusskurses von Rio Alto Mining von Dienstag-Abend, beläuft sich der ursprünglicheTransaktionswert auf 1,12 CAD für eine Sulliden Aktie und stellte damit einen Aufschlag von 40% dar.
Gerade notiert die Sulliden-Aktie über 33% im Plus und viele Stücke wechseln die Hände. Die Rio Alto Aktie gab nämlich erstmal nach, wie es ja so oft üblich bei solchen M&A-Deals via Aktienofferte ist.

Durch die Business-Kombination sind Rio Alto und Sulliden nun in der Position die zwei Flaggschiff-Projekte – 1. Die produzierende Goldoxidmine La Area von Rio Alto und 2. Das weit fortgeschrittene Shahuido Gold-Projekt von Sulliden (near term producer) – unter eine Firma zu bekommen. Dies macht im Hinblick auf die Lokalisierung der zwei Projekte und die anvisierten Synergieeffekte bei zukünftig zwei primären Goldminen (inkl. Beiprodukt-Förderungen) gewiss erst einmal Sinn.

So könnte schon bald ein Goldproduzent mit einem jährlichen Ausstoß von 300.000 Goldunzen entstehen, wodurch sich Rio Alto und Sulliden als relevanter Spieler in der südamerikanischen Goldminen-Branche mit der neuen Firma etablieren würden.

Darüber hinaus liegt ein massives Explorations- und Produktions-Expansions-Potential für die Zukunft vor. Erst vor kurzem hatte Rio Alto Mining bspw. sehr starke Oxid-Bohrungen auf den La Arena Liegenschaften vermeldet.

Quelle: RohstoffeNews.de, Autor: (olivergroß)

 

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