Rohstoffe: Industriemetalle sackten ab, scharfe Korrektur bei Nickel
(shareribs.com) London 20.03.14 - Die Industriemetallnotierungen liegen heute an der London Metal Exchange wieder unter Druck. Während Aluminium fester notiert, sacken Nickel und Kupfer deutlich ab.
Nachdem die Industriemetalle gestern Nachmittag deutlich angezogen sind, nehmen die Marktteilnehmer ihre Gewinne mit. Damit folgt man den Prognosen von Analysten, die dies aufgrund der Unsicherheit über die chinesische Nachfrage erwartet hatten. Dabei liegt heute nicht nur Kupfer unter Druck, auch für Nickel geht es kräftig abwärts.
Neben der Unsicherheit über die chinesische Konjunktur war es die Pleite eines chinesischen Immobilienentwicklers, welche die Skepsis der Investoren wieder erhöhte. Darüber hinaus ist die Ukraine-Krise ein Faktor, der die Konjunkturentwicklung in Europa beeinträchtigen könnte, was sich wiederum auf die Nachfrage auswirken dürfte.
Das Federal Reserve Board hat gestern die Sitzung des Offenmarktausschusses beendet. Janet Yellen hat in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung durchblicken lassen, dass man rund sechs Monate nach dem Ende von QE3 mit über eine Erhöhung des Leitzinses nachdenken werde. Die monatlichen Anleihekäufe wurden wie erwartet um weitere 10 Mrd. USD auf 55 Mrd. USD reduziert. Die positiven Implikationen dieser Entwicklung sind an den Rohstoffmärkten aber noch nicht reflektiert. Aufmerksam zur Kenntnis genommen wurde, dass das Fed die Schwelle der Arbeitslosenrate von 6,5 Prozent aus dem Protokoll genommen hat. Bislang war geplant, Zinserhöhungen zu prüfen, wenn die Arbeitslosenrate auf 6,5 Prozent sinkt. Mit aktuell 6,7 Prozent wurde dies erreicht, reflektiert aber nicht die hohe Zahl von Menschen, die gegenwärtig nicht aktiv nach Arbeit suchen.
Heute teilte das US-Arbeitsministerium mit, dass die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 5.000 auf 320.000 gestiegen waren. Der Verkauf bestehender Häuser ging im Februar um 0,4 Prozent zurück, womit sich der Rückgang gegenüber Januar deutlich verlangsamt hat. Der vielbeachtete Philly Fed Index stieg im Februar von -6,3 auf 9,0 Punkte.
Die Kupferbestände in London gingen gestern um 1.875 auf 267.850 Tonnen zurück. Die Bestände von Aluminium sanken um 10.350 auf 5,424 Mio. Tonnen. Am Dienstag sprangen die Bestände um 208.125 Tonnen nach oben, was auf den Verkauf der Rohstoffsparte von JP Morgan zurückgeführt wird. Die Bestände von Nickel kletterten um 12.138 auf 283.434 Tonnen und haben damit ein neues Rekordhoch erreicht.
Die Tonne Kupfer sackt heute um 2,3 Prozent auf 6.426 USD ab, Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 1.751 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 2.082 USD hinzu, Nickel korrigiert um 2,7 Prozent auf 15.901 USD und Zinn verliert 0,3 Prozent auf 23.075 USD.
Rio Tinto hat laut der Minenkammer in Botswana große Eisenerz-Vorkommen entdeckt. Das Werda genannte Gebiet könnte eine Verlängerung des südafrikanischen Sishen-Vorkommens sein, das AngloAmerican und Kumba Iron Ore entwickelt, wie der CEO der Minenkammer gegenüber Bloomberg mitteilte. Rio Tinto betreibt in Botswana Explorationsarbeiten im frühen Stadium. CEO Silawa sagte weiterhin, dass die zukünftige Eisenerzproduktion von Rio Tinto und Tsodilo Resources‘ Xaudum-Projekt in Ngamiland das Potential hat, die Produktion der Diamantenindustrie Botswanas zu übersteigen. Eisenerz und Kohle, so Silawa, seien die Zukunft des Minensektors Botswanas.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nachdem die Industriemetalle gestern Nachmittag deutlich angezogen sind, nehmen die Marktteilnehmer ihre Gewinne mit. Damit folgt man den Prognosen von Analysten, die dies aufgrund der Unsicherheit über die chinesische Nachfrage erwartet hatten. Dabei liegt heute nicht nur Kupfer unter Druck, auch für Nickel geht es kräftig abwärts.
Neben der Unsicherheit über die chinesische Konjunktur war es die Pleite eines chinesischen Immobilienentwicklers, welche die Skepsis der Investoren wieder erhöhte. Darüber hinaus ist die Ukraine-Krise ein Faktor, der die Konjunkturentwicklung in Europa beeinträchtigen könnte, was sich wiederum auf die Nachfrage auswirken dürfte.
Das Federal Reserve Board hat gestern die Sitzung des Offenmarktausschusses beendet. Janet Yellen hat in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung durchblicken lassen, dass man rund sechs Monate nach dem Ende von QE3 mit über eine Erhöhung des Leitzinses nachdenken werde. Die monatlichen Anleihekäufe wurden wie erwartet um weitere 10 Mrd. USD auf 55 Mrd. USD reduziert. Die positiven Implikationen dieser Entwicklung sind an den Rohstoffmärkten aber noch nicht reflektiert. Aufmerksam zur Kenntnis genommen wurde, dass das Fed die Schwelle der Arbeitslosenrate von 6,5 Prozent aus dem Protokoll genommen hat. Bislang war geplant, Zinserhöhungen zu prüfen, wenn die Arbeitslosenrate auf 6,5 Prozent sinkt. Mit aktuell 6,7 Prozent wurde dies erreicht, reflektiert aber nicht die hohe Zahl von Menschen, die gegenwärtig nicht aktiv nach Arbeit suchen.
Heute teilte das US-Arbeitsministerium mit, dass die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 5.000 auf 320.000 gestiegen waren. Der Verkauf bestehender Häuser ging im Februar um 0,4 Prozent zurück, womit sich der Rückgang gegenüber Januar deutlich verlangsamt hat. Der vielbeachtete Philly Fed Index stieg im Februar von -6,3 auf 9,0 Punkte.
Die Kupferbestände in London gingen gestern um 1.875 auf 267.850 Tonnen zurück. Die Bestände von Aluminium sanken um 10.350 auf 5,424 Mio. Tonnen. Am Dienstag sprangen die Bestände um 208.125 Tonnen nach oben, was auf den Verkauf der Rohstoffsparte von JP Morgan zurückgeführt wird. Die Bestände von Nickel kletterten um 12.138 auf 283.434 Tonnen und haben damit ein neues Rekordhoch erreicht.
Die Tonne Kupfer sackt heute um 2,3 Prozent auf 6.426 USD ab, Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 1.751 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 2.082 USD hinzu, Nickel korrigiert um 2,7 Prozent auf 15.901 USD und Zinn verliert 0,3 Prozent auf 23.075 USD.
Rio Tinto hat laut der Minenkammer in Botswana große Eisenerz-Vorkommen entdeckt. Das Werda genannte Gebiet könnte eine Verlängerung des südafrikanischen Sishen-Vorkommens sein, das AngloAmerican und Kumba Iron Ore entwickelt, wie der CEO der Minenkammer gegenüber Bloomberg mitteilte. Rio Tinto betreibt in Botswana Explorationsarbeiten im frühen Stadium. CEO Silawa sagte weiterhin, dass die zukünftige Eisenerzproduktion von Rio Tinto und Tsodilo Resources‘ Xaudum-Projekt in Ngamiland das Potential hat, die Produktion der Diamantenindustrie Botswanas zu übersteigen. Eisenerz und Kohle, so Silawa, seien die Zukunft des Minensektors Botswanas.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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