13.05.19  News  Soft Commodities 

Sojabohnen nach WASDE-Bericht nur noch knapp über 8,00 Dollar

(shareribs.com) Chicago 13.05.2019 - Die Sojabohnen zeigen sich im elektronischen Handel weiter schwach. Der Juli-Kontrakt liegt nur noch knapp über der Marke von acht Dollar. Auch Weizen und Mais bleiben schwach.

Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 2,75 Cents auf 3,49 USD/Scheffel. Das USDA hat am Freitag den jüngsten WASDE-Bericht zu den Erwartungen von Angebot und Nachfrage vorgelegt. Darin wird für die USA ein Anstieg der Anbauflächen auf 92,8 Mio. Acres erwartet. die Erträge sollen bei 176,0 Scheffel/Acre liegen. Die Produktion soll 15,03 Mrd. Scheffel betragen. Die Exporte taxiert das USDA derzeit auf 2,275 Mrd. Scheffel für das Handelsjahr 2019/20. Die Lagerendbestände werden im Handelsjahr 2019/20 auf 2,485 Mrd. Scheffel geschätzt, für das laufende Handelsjahr werden 2,095 Mrd. Scheffel erwartet.

Juli-Weizen korrigiert um 3,0 Cents auf 4,2175 USD/Scheffel. Das USDA hat die Schätzungen für die Entwicklung des Angebots von Weizen bestätigt. Weltweit wird eine Produktion von 966,5 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2019/20 erwartet, 38,5 Mio. Tonnen mehr als bisher. In allen großen Produktionsländern wird eine höhere Produktion erwartet. In den USA wird ein Anstieg des Angebots um 41 Mio. Scheffel erwartet, die Ernte soll mit 1,897 Mrd. Scheffel nur knapp über dem Vorjahresniveau liegen. Weiterhin wird für die USA ein Rückgang der durchschnittlichen Preise auf 4,70 USD/Scheffel erwartet, beeinträchtigt durch den starken internationalen Wettbewerb. Im vergangenen Jahr wurde ein Preis von durchschnittlich 5,20 USD/Scheffel realisiert.

Die Juli-Sojabohnen rutschten um 7,0 Cents auf 8,0225 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen wird für das kommende Handelsjahr eine Anbaufläche von 84,6 Mio. Acres erwartet. Die Erträge sollen bei 49,5 Scheffel/Acre liegen. Die Produktion dürfte mit 4,15 Mrd. Scheffel deutlich unter dem Niveau des laufenden Handelsjahres liegen, als 4,544 Mrd. Scheffel erreicht wurden. Die Exporte erwartet das USDA bei 1,95 Mrd. Scheffel, nach 1,775 Mrd. Scheffel im laufenden Handelsjahr. Die Lagerendbestände dürften 2019/20 mit 970 Mio. Scheffel sogar unter dem Niveau von 2018/19 liegen. Das USDA geht davon aus, dass die vergleichsweise geringen Preise für US-Sojabohnen die Exportnachfrage stimulieren werden.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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