US-Geldpolitik stützt Goldpreis
(shareribs.com) New York 19.03.2018 - Der Goldpreis zeigte sich am Montag etwas fester, kann vom Sell Off an den Aktienmärkten aber kaum profitieren. Die Marktteilnehmer warten die Sitzung der US-Notenbanker in dieser Woche ab.
In dieser Woche wird die erste Leitzinserhöhung des Jahres in den USA erwartet. Bislang wird davon ausgegangen, dass es in diesem Jahr drei Zinserhöhungen gibt, möglich seien aber auch vier Zinsschritte, was dann vor allem von der Stärke der Inflation abhängig ist. Mit Spannung werden auch die Einschätzungen des Fed-Chefs Jerome Powell. Zwar wird keine Abweichung von der von Janet Yellen umgesetzten vorsichtigen Straffung erwartet. Wie so oft zählen aber die Zwischentöne und es wird auch das analysiert, was nicht gesagt wird.
Der Goldpreis ist stark von der US-Geldpolitik und der Stärke des US-Dollars abhängig. Der Greenback lag am Montag unter Druck, auch belastet von den fortgesetzten Querelen im Weißen Haus, wo sich das Personalkarussell zügig weiter dreht. Der Dollarindex korrigiert um 0,4 Prozent auf 89,874 USD.
Analysten sehen bei Gold derzeit bereits eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte eingepreist. Allerdings könnte es zu einem Rücksetzer kommen, wenn deutlich wird, dass es in diesem Jahr insgesamt vier Zinserhöhungen kommen könnte. Dafür spräche der starke Arbeitsmarkt, die Inflation bleibt allerdings relativ schwach. Ein Analyst von Wing Fung Financial sagte laut Reuters, dass der Offenmarktausschuss der US-Notenbank eine stärkere Straffung in Erwägung ziehen könnte.
Auch die Geopolitik speilt bei der Preisbildung von Gold wieder eine größere Rolle. Die Entwicklung könnte sich in den kommenden Wochen und Monaten verschärfen, wenn sich der Streit um Importzölle in den USA verschärft und andere Länder Vergeltungsmaßnahmen ergreifen. Auch die Lage im Nahen Osten bleibt kritisch. Die Ankündigung des saudischen Kronprinzen, Atomwaffen zu entwickeln, wenn der Iran einen solchen Schritte gehen, tragen nicht gerade zur Entspannung der Lage bei und könnten eine längerfristige Unterstützung für Gold liefern.
Comex-Gold verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.316,70 USD/Unze. Silber steigt um 0,3 Prozent auf 16,32 USD/Unze.
Aktien von Goldproduzenten werden in einem solchen Umfeld wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.
Bonterra Resources konnte erst kürzlich 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital einsammeln und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h
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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
In dieser Woche wird die erste Leitzinserhöhung des Jahres in den USA erwartet. Bislang wird davon ausgegangen, dass es in diesem Jahr drei Zinserhöhungen gibt, möglich seien aber auch vier Zinsschritte, was dann vor allem von der Stärke der Inflation abhängig ist. Mit Spannung werden auch die Einschätzungen des Fed-Chefs Jerome Powell. Zwar wird keine Abweichung von der von Janet Yellen umgesetzten vorsichtigen Straffung erwartet. Wie so oft zählen aber die Zwischentöne und es wird auch das analysiert, was nicht gesagt wird.
Der Goldpreis ist stark von der US-Geldpolitik und der Stärke des US-Dollars abhängig. Der Greenback lag am Montag unter Druck, auch belastet von den fortgesetzten Querelen im Weißen Haus, wo sich das Personalkarussell zügig weiter dreht. Der Dollarindex korrigiert um 0,4 Prozent auf 89,874 USD.
Analysten sehen bei Gold derzeit bereits eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte eingepreist. Allerdings könnte es zu einem Rücksetzer kommen, wenn deutlich wird, dass es in diesem Jahr insgesamt vier Zinserhöhungen kommen könnte. Dafür spräche der starke Arbeitsmarkt, die Inflation bleibt allerdings relativ schwach. Ein Analyst von Wing Fung Financial sagte laut Reuters, dass der Offenmarktausschuss der US-Notenbank eine stärkere Straffung in Erwägung ziehen könnte.
Auch die Geopolitik speilt bei der Preisbildung von Gold wieder eine größere Rolle. Die Entwicklung könnte sich in den kommenden Wochen und Monaten verschärfen, wenn sich der Streit um Importzölle in den USA verschärft und andere Länder Vergeltungsmaßnahmen ergreifen. Auch die Lage im Nahen Osten bleibt kritisch. Die Ankündigung des saudischen Kronprinzen, Atomwaffen zu entwickeln, wenn der Iran einen solchen Schritte gehen, tragen nicht gerade zur Entspannung der Lage bei und könnten eine längerfristige Unterstützung für Gold liefern.
Comex-Gold verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.316,70 USD/Unze. Silber steigt um 0,3 Prozent auf 16,32 USD/Unze.
Aktien von Goldproduzenten werden in einem solchen Umfeld wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.
Bonterra Resources konnte erst kürzlich 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital einsammeln und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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