11.01.16  Kolumne  Gas 

Rabenschwarze erste Handelswoche macht Sorgen

(Andreas Männicke) Erhöhte Terrorgefahr weltweit In Ägypten gab es einen Terroranschlag in Hurghada durch IS-Terroristen, wo 3 Touristen verletzt und ein Terrorist von den Sicherheitskräften getötet wurde. In Paris wollte ein IS-Terrorist eine Polizeiwache erstürmen und wurde dabei getötet. In Nord-Korea wurde erstmals eine Wasserstoffbombe getestet, was in Nord-Korea als großer Erfolg gefeiert wird, international aber sogar in China auf Ablehnung und Empörung stößt. Zudem drohen auch Attacken im Cyber-Krieg. Steht Deutschland vor einem Bürgerkrieg?In Deutschland machte das „Antanzen der Nord-Afrikaner“ mit ungehörigen Sex-Attacken gegen wehrlose deutsche Frauen in der turbulenten Silvesternacht Sorgen um die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung im eigenen Lande, wo die Polizei überfordert war. Einige Experten warnen durch den Flüchtlingsstrom schon vor einem Bürgerkrieg und einem Rechtsrutsch bzw. einer Spaltung in Europa. Polen macht durch eine Verfassungsänderung und ein neues Mediengesetz auf sich aufmerksam.Gold nur leicht erholtWährend die Weltbörsen in der ersten Handelswoche und auch die meisten Rohstoffpreise nachgaben, konnte sich Gold von 1060 auf etwa über 1100 USD/Unze leicht erholen. Silber blieb aber nahe dem 5-Jahres-Tief bei unter 14 US-Dollar/Unze. Gold performte trotz des leichten Kursanstiegs sogar schwächer als die Börse in China. Der Chinesische Shanghai Composite Index (SCI) brach seit Jahresbegin von über 3500 auf 3186 Indexpunkte ein - am Freitag aber immerhin ein Plus von 1,97 Prozent. Der SCI gab aber in einem Jahr um 3 Prozent nach während Gold in US-Dollar 9 Prozent an Wert verlor, in Euro allerdings nur 1 Prozent.Moskauer böse und Rubel mit ErholungspotentialDer russische RTS-Index (in US-Dollar) gab am 8. Januar um 2,08 Prozent auf 737 Indexpunkte sowie der RDX-Index (in Euro) um 1,74 Prozent nach während der MICEX-Index (in Rubel) bei 1738 Indexpunkten relativ stabil blieb. Damit war auch die Moskauer Börse gleich zu Jahresbeginn im Schlepptau der Weltbörsen im negativen Bereich, was aber auch durch den schwachen Rubel und Ölpreis begründet ist. Der Rubel fiel zum Dollar auf ein neues Allzeittief von 74,74 US-Dollar/Rubel.


Gazprom mit neuem 5-Jahrestief

Der russische Energiekonzern Gazprom fiel auf ein neues 5 Jahrestief von 3,1 € und die Sberbank fiel um 1,73 Prozent auf 4,73 €. Sowohl der russische Aktienmarkt als auch der Rubel haben erhebliches Erholungspotential, sobald sich der Ölpreis wieder erholt, sonst wohl eher nicht. Mit dem im EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) empfohlenen Put-Optionsscheinen auf den DAX, EuroStoxx, Nikkei225-Index und DJI konnte der Anleger seine Verluste in Osteuropa in der ersten Handelswoche nicht nur kompensieren, sondern auch den Depotwert erheblich erhöhen. Alleine der bei Unterschreiten von 10.500 Indexpunkten empfohlene Put-Optionsschein auf den DAX konnte sich bisher im Wert verdoppeln. Zu beachten sind die im EAST STOCK TRENDS angegebenen „roten Linien“, bei deren Unterschreiten ein Bärmarkt oder ein Crash droht.

Erst informieren, dann investieren

Nach der Korrektur im August/September 2015, in der ersten Dezemberhälfte 2015 und nun auch in der ersten Handelswoche im neuen Jahr bleibt auch die Moskauer Börse eine attraktive und stark unterbewertete Trading-Börse. Die preiswertesten Aktienmärkte kommen aus Osteuropa. Die Aktienmärkte aus Serbien und Slowenien zählten im vorletzten Jahr mit einem Plus von jeweils 18 Prozent in 2014 zu den Top-Performern auf der Welt. Die Börse Budapest (Ungarn) war in 2015 einer der Top-Performer mit einem Plus von über 40 Prozent wie auch die Börse Riga aus Lettland mit einem Plus von über 40 Prozent gefolgt von der Börse Bratislava aus der Slowakei mit +32 Prozent. Aber auch die baltischen Börsen aus Estland (+18 Prozent) und Litauen (+7 Prozent) überzeugten in 2015. Die Moskauer Börse war bis Ende November in US-Dollar noch mit 10 Prozent im Plus, wobei der MICEX-Index noch über 20 Prozent im Plus war. Es kam aber zuletzt zu hohen Währungsverlusten für deutsche Anleger von 15 Prozent wegen des schwachen Rubels.

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TV- und Radio-Hinweise: Andreas Männicke wird am 12. Januar 2016 von Börsen Radio Networks um 13.00 Uhr über die neuen Chancen in Osteuropa, vor allem in Polen befragt. Sie können das Interview jetzt unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik Interviews abrufbar. Schauen Sie sich auch das gleichnamige EastStockTV-Video, Folge 91 unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ an.

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Quelle: Andreas Männicke, Autor: (am)

 

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