18.07.14  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise leichter - Geopolitische Risiken nehmen zu

(shareribs.com) London 18.07.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter, während die vielen geopolitischen Risiken weiterhin bestehen bleiben. Libyen hat die UN um Schutz seiner Häfen und Ölfelder gebeten, der Abschuss einer Passagiermaschine über der Ukraine sorgt für internationale Verwerfungen.

Nachdem die libysche Regierung Entspannung bei seiner Ölproduktion verortete, dreht sich die Lage nun wieder deutlich. Aufgrund der anhaltenden Auseinandersetzungen verschiedener Milizen hat die Regierung den UN Sicherheitsrat um Hilfe beim Schutz seiner Ölanlagen, der Ölexporthäfen und auch der Flughäfen gebeten. Die Regierung sagte, dass Libyen Gefahr laufe, ein gescheiterter Staat zu werden.

Auch die Spannungen im Nahen Osten stützen den Ölpreis. Der Einmarsch israelischer Bodentruppen in Gaza sorgt für Verunsicherung, obgleich das Land für den Ölmarkt unbedeutend ist. Vielmehr ist es die allgemein verworrene Lage, die die Marktteilnehmer besorgt. Hinzu kommt, dass über ukrainischem Luftraum gestern eine Passagiermaschine der Malaysian Airlines abgeschossen wurde. Bislang ist unklar, wer für den Abschuss verantwortlich ist, verschiedenen Medienberichten zufolge gibt es aber Indizien die einen versehentlichen Abschuss durch Separatisten im Osten der Ukraine nahe legen. Am Mittwoche hatte die US-Regierung neue Sanktionen gegen russische Unternehmen eingeführt, die EU zögert hier noch und will bis Ende des Monats juristische Personen mit Strafmaßnahmen belegen, die die „Unabhängigkeit der Ukraine“ gefährdet haben.

Bei PVM Oil sagte Analyst Tamas Varga, dass die Geopolitik derzeit einen perfekten Bullencocktail für den Ölpreis bereitet habe. Weitere Sanktionen gegen Russland, die bei einer möglichen Beteiligung Russlands an dem Abschuss der Malaysian Airlines-Maschine wahrscheinlich sind, dürften die Ölpreise stützen. Aber auch Metalle wie Kupfer Aluminium und Nickel und auch Weizen könnten hiervon getrieben werden.

Brent-Rohöl verliert heute 0,5 Prozent auf 108,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 102,04 USD/Barrel.

In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.

Die Zunahme der geopolitischen Spannungen in wichtigen Ölförderregionen hat den Ölpreis in den vergangenen Wochen deutlich gestützt. Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass die Risiken für den globalen Ölmarkt „außergewöhnlich hoch“ seien und nannte vor allem den Irak und Libyen als große Unsicherheitsfaktoren.

In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.

Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com

Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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