Gold zieht wieder an - US-Dollar setzt Korrektur fort
(shareribs.com) London 03.09.2021 - Für die Feinunze Gold geht es am Freitag wieder nach oben. Die Marke von 1.800 USD bleibt stark, während der Greenback abrutscht und so Gold stabilisiert. Die Marktteilnehmer erwarten die US-Arbeitsmarktdaten.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Handelstagen weiter nach unten bewegt. Die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell haben den Greenback nachhaltig belastet und den Spekulationen über eine baldige geldpolitische Straffung ein vorläufiges Ende bereitet.
Der Dollar Index notiert aktuell etwas leichter bei 93,197 USD und bewegt sich um ein Monatstief.
Am Freitag könnte sich die Lage aber ändern, da die Arbeitsmarktdaten für August erwartet werden. Die US-Notenbank unter Jerome Powell hat den Arbeitsmarkt im Zuge der Pandemie in den Vordergrund gerückt. Ziel ist es, nahezu Vollbeschäftigung zu schaffen und währenddessen auch höhere Inflationsraten zu akzeptieren.
Erwartet werden rund 750.000 neue Stellen erwartet, nachdem im Vormonat 943.000 Stellen geschaffen wurden. Gestern wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 340.000 gefallen ist.
Der Goldpreis könnte profitieren, wenn die Arbeitsmarktdaten unter den Erwartungen liegen. Ein Analyst von SPI Asset Management sagte aber auch, ein Rücksetzer unter die Marke von 1.800 USD sei denkbar, wenn die Entwicklung stark ausfalle.
Es steht zu erwarten, dass die Entwicklung des Arbeitsmarktes zur Entscheidungsfindung hinsichtlich der Beendigung der monatlichen Anleihekäufe durch die Notenbank beiträgt. Fed-Chef Powell hatte einen solchen Schritt noch für dieses Jahr in Aussicht gestellt.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.812,62 USD. Silber steigt um 0,3 Prozent auf 23,98 USD/Unze.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Handelstagen weiter nach unten bewegt. Die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell haben den Greenback nachhaltig belastet und den Spekulationen über eine baldige geldpolitische Straffung ein vorläufiges Ende bereitet.
Der Dollar Index notiert aktuell etwas leichter bei 93,197 USD und bewegt sich um ein Monatstief.
Am Freitag könnte sich die Lage aber ändern, da die Arbeitsmarktdaten für August erwartet werden. Die US-Notenbank unter Jerome Powell hat den Arbeitsmarkt im Zuge der Pandemie in den Vordergrund gerückt. Ziel ist es, nahezu Vollbeschäftigung zu schaffen und währenddessen auch höhere Inflationsraten zu akzeptieren.
Erwartet werden rund 750.000 neue Stellen erwartet, nachdem im Vormonat 943.000 Stellen geschaffen wurden. Gestern wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 340.000 gefallen ist.
Der Goldpreis könnte profitieren, wenn die Arbeitsmarktdaten unter den Erwartungen liegen. Ein Analyst von SPI Asset Management sagte aber auch, ein Rücksetzer unter die Marke von 1.800 USD sei denkbar, wenn die Entwicklung stark ausfalle.
Es steht zu erwarten, dass die Entwicklung des Arbeitsmarktes zur Entscheidungsfindung hinsichtlich der Beendigung der monatlichen Anleihekäufe durch die Notenbank beiträgt. Fed-Chef Powell hatte einen solchen Schritt noch für dieses Jahr in Aussicht gestellt.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.812,62 USD. Silber steigt um 0,3 Prozent auf 23,98 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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