30.08.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Mais und Sojabohnen leichter; BASF (BAS) und Wacker Chemie (WCH) im Plus

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 30.08.2021 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel durchwachsen. Weizen zieht leicht an. An den Aktienmärkten geht es unter anderem für BASF und Wacker Chemie nach oben.

Die Sojabohnen lagen am Freitag unter Druck und bewegen sich auch im elektronischen Handel leicht nach unten. Derweil geht es für Weizen nach oben, nachdem das Getreide zuletzt etwas abrutschte.

Die Marktteilnehmer sehen erhebliche Risiken für das Angebot von Weizen So dürfte die Ernte in Russland und Europa unter den Vorjahresniveaus liegen. Bei Sovecon geht man davon aus, dass die Weizenexporte Russlands so gering ausfallen, wie seit fünf Jahren nicht mehr.

Das USDA hat am Freitag im Rahmen seiner täglichen Berichte mitgeteilt, dass 129.000 Tonnen Sojabohnen nach China verkauft wurden. Zudem wurden 150.00 Mais durch Kolumbien geordert.

Auch Mais bleibt weiterhin unterstützt, obgleich es hier zuletzt Rücksetzer gab. Die Niederschläge in den US-Anbaugebieten dürften kaum ausreichen, um die Qualität der Ernte deutlich zu verbessern. Unter anderem kam es in Iowa und Minnesota zuletzt zu Niederschlägen.

Unterstützung finden die Notierungen auch im leichteren US-Dollar, der nach den Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell wieder unter Druck geriet.

Mais verliert im elektronischen Handel 4,5 Cents auf 5,4925 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 5,5 Cents auf 7,3825 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen verlieren 3,5 Cents auf 13,1975 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich am frühen Nachmittag uneinheitlich. In Asien verlor der Nikkei 225 0,5 Prozent auf 27.789 Punkte, der Hang Seng Index stieg um 1,1 Prozent auf 1.950 Punkte, der Hang Seng Index verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 25.539 Punkte. Der CSI 300 Index verlor 0,3 Prozent auf 4.813 Punkte und in Australien verbesserte sich der ASX 200 Index um 0,2 Prozent auf 7.504 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 Index zieht um 0,2 Prozent auf 4.198 Punkte an, der DAX verbessert sich um 0,2 Prozent auf 15.883 Punkte der CAC 40 legt um 0,2 Prozent auf 6.695 Punkte zu. In London findet heute kein Handel statt.

In der Euro-Zone wurde heute mitgeteilt, dass der Index für die Stimmung in der Wirtschaft im August von 119 auf 117,5 Punkte zurückgegangen ist. Der Index für die Stimmung im produzierenden Gewerbe ging von 14,5 auf 13,7 Punkte zurück, im Dienstleistungssektor war ein Rückgang von 18,9 auf 16,8 Punkte zu verzeichnen.

Leicht unter Abgabedruck liegen KWS Saat, die 0,4 Prozent auf 71,30 Euro verlieren. Für Bayer geht es um 0,4 Prozent auf 47,15 Euro nach unten. Papiere von Nestlé verlieren 0,4 Prozent auf 107,92 Euro.  

Südzucker können sich derweil um 1,3 Prozent auf 14,49 Euro verbessern, BASF steigen um 1,0 Prozent auf 67,16 Euro.


In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können.

MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics hat in einem Blogpost auf der Unternehmens-Website über die jüngsten Entwicklungen bei der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) berichtet, die die 25 Mrd. USD schwere globale Bananenproduktion bedroht. Erst kürzlich hat Kolumbien hier den Pandemiefall ausgerufen. Für die Erkrankung gibt es keine chemische Behandlung, weshalb MustGrow an einem natürlichen senfbasierten Wirkstoff arbeitet, der im Labor bereits seine Wirkung gezeigt hat. In Kürze erwartet das Unternehmen zudem die Ergebnisse einer Feldstudie. Die gesamte Mitteilung des Unternehmens finden Sie hier: https://bit.ly/3gsTb85

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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