28.05.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Maispreis nähert sich Weizen an, Sojabohnen fest; BASF (BAS) und KWS Saat (KWS) im Plus

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 28.05.2021 - Mais ist im gestrigen Handelsverlauf um mehr als sechs Prozent geklettert und verteidigt seine Kursgewinne. Im deutschen Handel geht es für die Papiere von BASF und KWS Saat nach oben.

Mais verzeichnet eine anhaltend hohe Exportnachfrage. Das USDA meldete gestern sehr hohe Exportverkäufe nach China in der vergangenen Woche, was den Juli-Kontrakt um mehr als sechs Prozent klettern ließ. Weiterhin hat der International Grains Council seine Prognosen angepasst.

Die wöchentlichen Exportverkäufe der Sojabohnen lagen laut USDA in der Woche bis zum 20. Mai bei 313.200 Tonnen. Bei Weizen wurden Orders über 403.300 Tonnen gemeldet. Die Orders für Mais betrugen 6,2473 Mio. Tonnen, wobei 5,691 Mio. Tonnen davon für das kommende Handelsjahr geordert wurden.

Die Entwicklung der Maisnachfrage wurde insbesondere gut aufgenommen, da bislang größere Stornierungen seitens chinesischer Kunden ausgeblieben sind.

Der International Grains Council hat seine Schätzungen für die Angebotslage von Getreide angepasst. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände von Weizen im Handelsjahr 2021/22 wurde von 298 Mio. auf 288 Mio. Tonnen gesenkt. Die Nachfrageprognosen wurden um 5 Mio. Tonnen angehoben, zudem wurden die Schätzungen für die Anfangsbestände um vier Mio. Tonnen gesenkt.

Die Prognosen für die Lagerendbestände von Mais wurden von 264 Mio. auf 261 Mio. Tonnen gesenkt. Eine geringere Maisproduktion in diesem Jahr hat dazu beigetragen, dass die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr um 31 Mio. Tonnen gesenkt wurden. Im nächsten Handelsjahr wird weltweit eine Produktion von 1,194 Mrd. Tonnen Mais erwartet.

Die Schätzungen zu den Sojabohnen wurden kaum angepasst.

Juli-Mais verbessert sich im elektronischen Handel um 1,25 Cents auf 6,6575 USD/Scheffel. Juli-Weizen verliert 3,0 Cents auf 6,7325 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 0,75 Cents auf 15,3775 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Freitag überwiegend fester. Der Nikkei 225 stieg um 2,1 Prozent auf 29.149 Punkte, der Hang Seng Index schloss kaum verändert bei 29.124 Punkten, der CSI 300 Index korrigierte derweil um 0,3 Prozent auf 5.321 Zähler. In Australien kletterte der ASX 200 Index um 1,2 Prozent auf 7.179 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 steigt um 0,6 Prozent auf 4.064 Punkte, der FTSE 100 Index legt um 0,3 Prozent auf 7.040 Zähler zu. Der DAX zieht um 0,6 Prozent auf 15.499 Zähler an und der CAC 40 verbessert sich um 0,7 Prozent auf 6.480 Punkte.

Die jüngsten Konjunkturdaten aus Deutschland zeigten einen deutlichen Anstieg der Importpreise an. Im April lagen diese um 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Weiterhin wurde heute mitgeteilt, dass der Index für die Stimmung im Dienstleistungssektor in der Euro-Zone im Mai von 2,2 auf 11,3 Punkte gestiegen ist. Der entsprechende Index für die Industrie verbesserte sich um 0,6 auf 11,5 Zähler. Der Geschäftsklimaindex hat sich von 1,12 auf 1,5 Punkte verbessert.

Im deutschen Handel geht es für Wacker Chemie um 0,3 Prozent auf 139,35 Euro nach unten.

Dem gegenüber stehen Südzucker, die 3,3 Prozent auf 13,66 Euro hinzugewinnen. Für KWS Saat geht es um 2,0 Prozent auf 77,80 Euro nach oben, BASF verbessern sich um 1,5 Prozent auf 67,38 Euro, für Symrise geht es um 0,8 Prozent auf 109,65 Euro nach oben.

Bayer verbessern sich leicht um 0,2 Prozent auf 52,32 Euro. Die Papiere des Chemiekonzerns sackte gestern zeitweise um rund fünf Prozent ab, nachdem ein Gericht in den USA den Plänen des Unternehmens eine Absage erteilte, den Umfang künftiger Klagen wegen des Unkrautvernichtungsmittels Roundup zu begrenzen.

In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.

Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

SmallCap-Investor hat sich kürzlich mit MustGrows COO Colin Bletsky zusammengesetzt, um das Unternehmen kennen zu lernen und über die Planungen von MustGrows für die Zukunft zu sprechen.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=KSZwPbhL76M&t=1s

Am 9. Februar gab MustGrow Biologics bekannt, dass man eine 100-prozentige Kontrolle der Panamakrankheit bei voller Wirtschaftlichkeit erreicht habe. Das Unternehmen meldete den Erfolg bei einer Ausbringungsmenge von lediglich 49 Liter je Hektar. Damit würden die günstigen Labor-Ausbringungsmengen bestätigt. In Kürze wird zudem der Beginn von Feldstudien in Kolumbien erwartet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YWMVfO

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

Am 3. März gab MustGrow bekannt, dass man ein aus dem Senfkorn gewonnenes Extrakt mit dem Namen Thiocyanat isoliert und konzentriert hat. Thiocyanat ist bodenaktiv und hat das Potential, als Bioherbizid zu wirken. Damit unterscheidet sich das Herbizid deutlich vom bislang verwendeten Glyphosat, das oberirdisch wirkt. Laut MustGrow besteht die Möglichkeit, Glyphosat damit durch eine natürliche organische Lösung zu ersetzen oder zu ergänzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3rjkMMI

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. In den nächsten Wochen sind wichtige Testergebnisse hinsichtlich der Panamakrankheit zu erwarten. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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