14.10.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Sojabohnen und Mais etwas fester; KWS Saat (KWS) und Bayer (BAYN) fest

(shareribs.com) Frankfurt / New York 14.10.2021 - Mais und Sojabohnen zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Derweil können sich KWS Saat und Bayer in Frankfurt verbessern. Der WASDE-Bericht fiel für Mais und Sojabohnen bärisch aus.

Im bisherigen Verlauf der Handelswoche wurden mehrere Berichte veröffentlicht. Der jüngste Crop Progress Report zeigte, dass die Maisernte bis zum 10. Oktober zu 41 Prozent abgeschlossen ist. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 31 Prozent. Die Ernte der Sojabohnen ist bereits zu 49 Prozent abgeschlossen, 40 Prozent sind es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.

Der Zustand der Maisernte ist weiterhin stabil. 60 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 59 Prozent waren es in der Vorwoche. Bei den Sojabohnen wurden 59 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 58 Prozent waren es in der Vorwoche.

Weiterhin wurde im Rahmen der Exportinspektionen mitgeteilt, dass 746.200 Tonnen Mais ausgeliefert wurden, sowie 1.611.731 Tonnen Sojabohnen und 435.173 Tonnen Weizen Bei den Sojabohnen waren 1.167.997 Tonnen für chinesische Kunden bestimmt.

Am Dienstag veröffentlichte das USDA zudem den jüngsten WASDE-Bericht, der für Mais und Sojabohnen eher bärisch ausfiel. Derweil wurden die Prognosen für das Angebot von Weizen nach unten korrigiert. Die kanadische Weizenproduktion soll bei 21 Mio. Tonnen liegen, zwei Millionen Tonnen weniger als bislang. Die Prognosen für die Ernte in den USA wurde von 46,18 Mio. auf 44,79 Mio. Tonnen gesenkt.

Die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wurden von 1,41 Mrd. auf 1,5 Mrd. Scheffel angehoben. Weiterhin wurden die Schätzungen für die Ernte leicht angehoben und die Prognosen für die heimische Nachfrage gesenkt. Der Export soll bei 2,5 Mrd. Scheffel liegen.

Bei den Sojabohnen wurden die Prognosen für die Lagerendbestände von 185 Mio. auf 320 Mio. Scheffel angehoben. Grund dafür sind höhere Lageranfangsbestände und eine höhere Produktion. Die Ernte soll bei 4,45 Mrd. Scheffel liegen, gegenüber bislang 4,37 Mrd. Scheffel. Die Prognosen für die Ernte wurden bei 2,09 Mrd. Scheffel belassen.

Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 2,25 Cents auf 5,145 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steig um 5,0 Cents auf 7,2375 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 4,0 Cents auf 11,9925 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich überwiegend fester. In Asien kletterte der Nikkei 225 um 1,5 Prozent auf 28.550 Punkte, der CSI 300 Index verlor 0,5 Prozent auf 4.913 Zähler. Der ASX 200 Index legte um 0,5 Prozent auf 7.311 Zähler zu.

Der Euro Stoxx 50 steigt um 1,1 Prozent auf 4.129 Zähler, der FTSE 100 Index verbessert sich um 0,7 Prozent auf 7.194 Zähler. Der DAX steigt um 0,8 Prozent auf 15.374 Zähler und der CAC 40 kann sich um 0,8 Prozent auf 6.649 Punkte verbessern.

Im deutschen Handel verlieren Novozymes 1,4 Prozent auf 59,18 Euro. Wacker Chemie korrigieren um 0,9 Prozent auf 156,50 Euro. BASF verlieren 0,4 Prozent auf 64,64 Euro und für Symrise geht es um 0,3 Prozent auf 113,75 Euro nach unten.

Vilmorin ziehen um 7,0 Prozent auf 56,80 Euro an. Bayer verteuern sich um 1,2 Prozent auf 47,65 Euro, für KWS Saat geht es um 0,1 Prozent auf 71,80 Euro nach oben.

Südzucker verteuern sich um 0,1 Prozent auf 13,37 Euro. Das Unternehmen meldete für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres einen Überschuss von 49 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte das Ergebnis damit nahezu verdoppelt werden. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von 7,1 bis 7,3 Mrd. Euro erwartet, bislang hatte Südzucker 7,0 bis 7,2 Mrd. Euro prognostiziert. Der operative Gewinn soll 300 bis 400 Mio. Euro betragen.


In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können. MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics Corp. hat auf seiner Website einen neuen Blogpost veröffentlicht. In dem Bericht „War of the Weeds“ verweist das Unternehmen auf die zunehmende Resistenz von Unkraut gegen herkömmliche Unkrautvernichtungsmittel. Dies wird zu einer Bedrohung der Landwirtschaft und damit auch der Versorgungssicherheit. Den Blogpost von Mustgrow finden Sie hier: https://mustgrow.ca/war-of-the-weeds/

MustGrow Biologics hat am 29. September mitgeteilt, dass eine Privatplatzierung von 2,0 Mio. CAD auf 6,9 Mio. CAD ausgeweitet wurde. Dabei hat Ira Gluskin und verbundene Personen rund 1,0 Mio. CAD investiert. Im Rahmen der Privatplatzierung, die um den 6. Oktober abgeschlossen werden soll, werden 2,7 Mio. Einheiten ausgegeben. Diese bestehen aus einer Stammaktie und einem halben Optionsschein auf den Erwerb einer weiteren Stammaktie. Die eingesammelten Mittel will das Unternehmen zur Weiterentwicklung der Technologiepipeline nutzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3upsS8E

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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