14.09.21  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: USDA hebt Prognosen für Mais und Sojabohnen an; Wacker Chemie (WCH) und Bayer (BAYN) etwas fester

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 14.09.2021 - Mais und Sojabohnen bewegen sich im elektronischen Handel nach oben. Im Rahmen des letzten WASDE-Berichtes wurden Produktionsprognosen angehoben. Im deutschen Handel klettern Wacker Chemie und Bayer.

Die Notierungen am Chicago Board of Trade wurden zuletzt von einer Reihe neuer Daten bewegt. Am Freitag veröffentlichte das USDA den jüngsten WASDE-Bericht, sowie die Exportverkäufe. Am Montag wurden der Crop Progress Report und die Exportinspektionen veröffentlicht.

Im Rahmen des WASDE-Berichtes wurde mitgeteilt, dass man bei Mais im Handelsjahr 2021/22 Lageranfangsbestände erwartet, die um 70 Mio. Scheffel über der bisherigen Schätzung liegt. Die Prognosen für die Exportnachfrage und die Nachfrage seitens der Ethanolproduzenten wurden verringert. Die Maisproduktion soll bei 15,0 Mrd. Scheffel liegen, 246 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet wurden. Die Erträge sollen bei 176,3 Mrd. Scheffel/Acre liegen, 1,7 Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Anbaufläche liegt bei 85,1 Mio. Acres, 600.000 mehr als bislang. Weiterhin werden für das neue Handelsjahr Exporte von 2,5 Mrd. Scheffel Mais erwartet, 75 Mio. Scheffel als bislang.

Bei den Sojabohnen wird eine Produktion von 4,4 Mrd. Scheffel erwartet, 35 Mio. Scheffel mehr als bislang. Die Erträge sollen 50,6 Scheffel/Acre betragen, während die Erntefläche 300.000 Scheffel kleiner ist als im August erwartet. Die Exportprognosen wurden um 35 Mio. Scheffel angehoben, die Nachfrage der Verarbeiter um 25 Mio. Scheffel gesenkt. Die Lagerendbestände 21/22 sollen bei 185 Mio. Scheffel liegen, 30 Mio. Scheffel mehr als im Vormonat erwartet.

Bei Weizen wurden die Einschätzungen moderat angepasst. Die Exporte werden bei 875 Mio. Scheffel erwartet. Die Lagerendbestände 21/22 sollen bei 615 Mio. Scheffel liegen, 12 Mio. Scheffel weniger als bislang.

Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 9. September zeigten Lieferungen von 138.189 Tonnen Mais 105.368 Tonnen Sojabohnen und 547.943 Tonnen Weizen

Die Exportverkäufe für die Woche bis zum 2. September sind durch den Wechsel des Handelsjahres verzerrt. Bei den Sojabohnen wurden 3,277 Mio. Tonnen geordert, die Maisexporte beliefen sich auf 3,883 Mio. Tonnen und bei Weizen wurden 388.400 Tonnen geordert.

In den USA hat die Maisernte begonnen. Vier Prozent wurden in der Woche bis zum 12. September geerntet, fünf Prozent waren es im Schnitt der letzten fünf Jahre. Der Zustand der Maisernte blieb kaum verändert, 58 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 59 Prozent waren es in der Vorwoche.

Bei der Sojaernte wurden 57 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, entsprechend dem Vorwochenniveau.

Dezember-Mais steigt im elektronischen Handel um 3,25 Cents auf 5,165 USD/Scheffel, Dezember-Weizen legt um 7,5 Cents auf 6,945 USD/Scheffel zu. Die November-Sojabohnen verbessern sich um 8,75 Cents auf 12,935 USD/Scheffel.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Der Nikkei 225 verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 30.670 Punkte, der Hang Seng Index korrigierte um 1,2 Prozent auf 25.502 Punkte, der CSI 300 Index rutschte um 1,5 Prozent auf 4.917 Punkte ab und der ASX 200 Index stieg um 0,2 Prozent auf 7.437 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 verliert 0,3 Prozent auf 4.179 Punkte, der FTSE 100 Index verliert 0,2 Prozent auf 7.051 Punkte, der DAX verbessert sich um 0,1 Prozent auf 15.720 Punkte und der CAC 40 verliert 0,6 Prozent auf 6.637 Punkte.

Im deutschen Handel verbessern sich Südzucker um 0,4 Prozent auf 14,02 Euro, Wacker Chemie steigen um 0,2 Prozent auf 155,70 Euro. Für BASF geht es um 0,1 Prozent auf 65,65 Euro nach oben. Für Papiere von Bayer geht es um 0,1 Prozent auf 45,95 Euro nach oben.

KWS Saat verlieren 0,9 Prozent auf 69,30 Euro und Symrise geben 0,3 Prozent auf 119,60 Euro ab.

Bloomberg.com berichtete jüngst über eine Reihe von Klagen von Bauern gegen Syngenta und Chevron wegen eines Unkrautvernichtungsmittels, dass in den USA seit Jahrzehnten verwendet wird. Der Vorwurf lautet dabei, dass der Kontakt mit dem Mittel Paraquat zur Erkrankung mit Parkinson führt. Syngenta hat mehr als 187 Mio. USD in den USA gezahlt, um in dem Fall außergerichtliche Einigungen erzielen zu können. Es wird erwartet, dass das tatsächliche Klagevolumen noch viel größer werden kann. Verwiesen wird dabei auf den Fall von Bayer und dessen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Das Mittel Paraquat ist aufgrund der möglichen Verbindung zu Parkinson-Erkrankungen in 30 Ländern verboten. In den USA müssen die Anwender lizenziert sein.


In den nächsten Jahrzehnten werden massive globale Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei mit die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

Aktuell werden weitere Tests des Produktes von MustGrow im Einsatz als Bioherbizid getestet. Bei kleinen Unkräutern und Unkrautsamen wurden bereits sehr hohe Erfolgsquoten verzeichnet. Im Einsatz als Biopestizid hat MustGrows TerraMG bereits Erfolge verzeichnet. So zeigten Tests eine Wirksamkeit von 96 Prozent bei der Bekämpfung der Kohlhernie, einer Krankheit, für die es bislang keine wirksamen Behandlungsmethoden gab. In Kanada ist davon unter anderem die Rapsernte betroffen - die finanziellen Schäden werden auf jährlich 500 Mio. CAD taxiert.

In Kolumbien wird TerraMG bereits zur Bekämpfung der Panamakrankheit (Fusarium Wilt TR4) getestet, welche die globale Bananenproduktion beeinträchtigt. Die Unternehmensführung von MustGrow ist gespickt mit hochkarätigem Personal. CEO Corey Giasson gründete unter anderem Rallyemont Energy, die 2013 an Husky Energy verkauft wurde. Der Chief Operating Officer Colin Bletsky kommt aus Saskatchewan und hat seit frühester Kindheit mit Landwirtschaft zu tun. Professionell war Bletsky für die Leitung des Landwirtschaftgeschäftes von Novozymes BioAG verantwortlich.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=CjdHrGjUxIo

MustGrow hat ein Webinar veröffentlicht, in dem das Unternehmen ein Update zu den jüngsten Entwicklungen und den Planungen gibt: Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=MO0NwL30Bpw

MustGrow teilte am 24. Februar mit, dass man in Kanada eine regulatorische Zulassung für ein Bio-Fungizid zur Unterdrückung des Echten Mehltaus auf Cannabis und Hanf erhalten habe. MustGrow hat das Produkt exklusiv von einem führenden Unternehmen lizenziert. MustGrow kann das Produkt nun auf dem kanadischen Produkt verkaufen und hat zu dem die exklusive Option für eine internationale Expansion. Kanada ist der größte Markt für legales Cannabis. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/3pNyHc8

In folgendem Video erklärt MustGrow die Wirkungsweise seiner senfbasierten Biopestizide:


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=17tvgb6z2Wo

MustGrow hat am 12. April bekanntgegeben, dass man postivie Ergebnisse bei Feldversuchen mit Tabakpflanzen erzielt habe. Dabei habe das senfkornbasierte Biopestizid von MustGrow mit führenden synthetischen Chemikalien verglichen. Das Programm wurde durchgeführt von 3rd PRO, einer unabhängigen Forschungsorganisation. Das Unternehmen sieht eine steigende Nachfrage nach Biopestiziden, bedingt durch ein zunehmendes Verbot von synthetischen Chemikalien beim Pflanzenschutz. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ggCfmj

Der CEO von MustGrow Corey Giasson hat sich am 12. April mit Radius Research zusammengesetzt, um über die Fortschritte bei den Feldversuchen mit TerraMG an Tabakpflanzen zu sprechen. Dabei geht es auch um die hieraus resultierenden Geschäftsaussichten für MustGrow. Das Video können Sie sich auf YouTube unter folgendem Link ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=I_aAYfo2CNY

MustGrow Biologics hat am 29. April mitgeteilt, dass man zusammen mit der NexusBioAg, der Tochtergesellschaft von Univar Canada, ein Programm mit Feldversuchen starten werde. Dabei soll das Biopestizid von MustGrow zur Behandlung der Kohlhernie bei Raps und der Krebspest bei Hülsenfrüchten eingesetzt werden. Univar Solutions ist ein weltweit agierender Chemievertrieb, der über ein umfangreiches Portfolio an Herstellern vertritt. Die Tochtergesellschaft NexusBioAg soll im Rahmen der Kooperation mit technischem und kommerziellem Know-How für die Durchführung der Feldversuche verantwortlich zeichnen. MustGrow stellt dafür die Produkte und wissenschaftliche Unterstützung zur Verfügung. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2S2xXEL

MustGrow teilte am 12. Mai mit, dass man in Treibhaus-Studien mit dem Einsatz seines senfbasierten Biopestizids die Kontrolle über die Aphanomyces-Wurzelfäule erlangt habe. Diese Erkrankung befällt Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Leguminosen. Im kanadischen Saskatchewan wiesen im Jahr 2019 90 Prozent der Felder, auf denen Hülsenfrüchte angebaut waren, Symptome der Wurzelfäule auf. MustGrow teilte mit, dass die Kontrolle im Treibhausboden über mehrere wirtschaftliche Anwendungsraten hinweg erzielt wurde. Dabei wiesen Pflanzen, die mit MustGrows TerraMG behandelt wurden, eine höhere Robustheit bei Pflanzen- und Wurzelsystemen auf. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3hltEyY

MustGrow hat am 4. August bekanntgegeben, mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp. einen exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrag abgeschlossen zu haben, im Rahmen dessen die Technologie von MustGrow bewertet werden soll, um Wirksamkeit und wirtschaftliches Potential bestimmen zu können.

MustGrow hat mit der Vereinbarung Sumitomo das Recht auf geistiges Eigentum von MustGrow und eine exklusive Option auf den Kauf der Exklusivrechte an MustGrows Technologie für die Bodenbegasung vor Aussaat, für Bioherbizide, Nachernte und Lebensmittelkonservierung für Kartoffeln und Bananen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewährt. Darüber hinaus wird Sumitomo alle toxikologischen sicherheits- und wirksamkeitsrelevanten und behördlichen Arbeiten für die Vermarktung der Technologie übernehmen und verantworten. MustGrow behält sich derweil vor, Feldversuche, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen aus Landwirtschaft, Chemie- und Lebensmittelindustrie fortzusetzen, abzuschließen und kommerzielle Vereinbarungen anzustreben, ausgenommen der mit Sumitomo getroffenen Vereinbarungen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

MustGrow Biologics Corp. hat auf seiner Website einen neuen Blogpost veröffentlicht. In dem Bericht „War of the Weeds“ verweist das Unternehmen auf die zunehmende Resistenz von Unkraut gegen herkömmliche Unkrautvernichtungsmittel. Dies wird zu einer Bedrohung der Landwirtschaft und damit auch der Versorgungssicherheit. Den Blogpost von Mustgrow finden Sie hier: https://mustgrow.ca/war-of-the-weeds/

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln. Lesen Sie hier, warum MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) das Interesse in der Branche wecken dürfte: https://bit.ly/2EWzp5u

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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens MustGrow Biologics Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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