24.05.19 News Soft Commodities
Gewinnmitnahmen bei Mais, Farmsubventionen belasten
(shareribs.com) Chicago 24.05.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Die US-Regierung hat ein milliardenschweres Subventionsprogramm aufgelegt, dass den Anbau von Mais und Sojabohnen beschleunigen könnte.
Juli-Mais korrigierte um 4,75 Cents auf 3,8975 USD/Scheffel. Für Mais kam es erstmals seit neun Tagen zu Kursverlusten. Die Marktteilnehmer nahmen die Ankündigung von Subventionen für US-Bauern zum Anlass, Gewinne mitzunehmen. Die US-Regierung will US-Bauern insgesamt 14,5 Mrd. USD auszahlen. Die Mittel richten sich nach den bebauten Flächen, was vor allem den Anbau der Sojabohnen stärken sollte. Die Exportverkäufe lagen in der Woche bis zum 16. Mais bei 625.900 Tonnen, wovon 183.900 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfallen.
Juli-Weizen verlor 2,5 Cents auf 4,7025 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen beliefen sich auf 393.300 Tonnen, 345.400 Tonnen davon zur Lieferung im nächsten Handelsjahr, das am 1. Juni beginnt. Abseits dessen könnte auch der Weizenanbau von dem angekündigten Subventionspaket profitieren. Gleichzeitig bleibt die Exportnachfrage beeinträchtigt. Ein verstärkter Anbau könnte also für eine längere Phase niedriger Preise sorgen.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 7,0 Cents auf 8,215 USD/Scheffel. Vor allem die Sojabohnen sind vom US-Handelsstreit betroffen, weshalb die Bauern geneigt sein dürften, den Anbau von Sojabohnen auszuweiten, um sich möglichst hohe Subventionen zu sichern. Die Exportverkäufe lagen bei 541.000 Tonnen, wovon 5.100 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfielen.
Juli-Mais korrigierte um 4,75 Cents auf 3,8975 USD/Scheffel. Für Mais kam es erstmals seit neun Tagen zu Kursverlusten. Die Marktteilnehmer nahmen die Ankündigung von Subventionen für US-Bauern zum Anlass, Gewinne mitzunehmen. Die US-Regierung will US-Bauern insgesamt 14,5 Mrd. USD auszahlen. Die Mittel richten sich nach den bebauten Flächen, was vor allem den Anbau der Sojabohnen stärken sollte. Die Exportverkäufe lagen in der Woche bis zum 16. Mais bei 625.900 Tonnen, wovon 183.900 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfallen.
Juli-Weizen verlor 2,5 Cents auf 4,7025 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen beliefen sich auf 393.300 Tonnen, 345.400 Tonnen davon zur Lieferung im nächsten Handelsjahr, das am 1. Juni beginnt. Abseits dessen könnte auch der Weizenanbau von dem angekündigten Subventionspaket profitieren. Gleichzeitig bleibt die Exportnachfrage beeinträchtigt. Ein verstärkter Anbau könnte also für eine längere Phase niedriger Preise sorgen.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 7,0 Cents auf 8,215 USD/Scheffel. Vor allem die Sojabohnen sind vom US-Handelsstreit betroffen, weshalb die Bauern geneigt sein dürften, den Anbau von Sojabohnen auszuweiten, um sich möglichst hohe Subventionen zu sichern. Die Exportverkäufe lagen bei 541.000 Tonnen, wovon 5.100 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfielen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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