19.07.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrafutures uneinheitlich - Maisexporte sehr hoch

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(shareribs.com) Chicago 19.07.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben gestern uneinheitlich geschlossen. Während September-Mais zulegen konnte, ging es für die Sojabohnen und Weizen nach unten. Die Exportnachfrage bei Mais ist sehr hoch.

September-Mais stieg um 2,5 Cents auf 5,41 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 1,25 Cents auf 5,0075 USD/Scheffel. Die Kontrakte lagen vor allem wegen der guten Wetterprognosen unter Druck. In den Anbaugebieten herrschen normale Temperaturen, in Iowa soll es am Wochenende Regen geben, dort sind weite Teile derzeit zu trocken. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 152.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 1,59 Mio. Tonnen für das kommende Handelsjahr. China allein orderte 1,26 Mio. Tonnen, 212.600 Tonnen gingen an nicht genannt Käufer. Die kumulierten Exporte für das neue Handelsjahr liegen somit bei 23,5 Prozent gegenüber 16,3 Prozent im 5-Jahresschnitt. Im elektronischen Handel verliert der Dezember-Kontrakt 1,25 Cents auf 4,995 USD/Scheffel.

September-Weizen verlor 4,5 Cents auf 6,605 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt korrigierte um 4,75 Cents auf 6,73 USD/Scheffel. Bei Weizen halten sich die Nachfrageaussichten derzeit die Waage mit den besseren Ernteprognosen. Die wöchentlichen Exporte lagen mit 996.600 Tonnen leicht unter den Erwartungen. Chinesische Kunden orderten 420.000 Tonnen Weizen 124.000 Tonne wurden aus Brasilien geordert. Die kumulierten Exporte liegen derzeit bei 39,8 Prozent der USDA-Prognosen, 28,6 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Für Europa sind die Ernteaussichten weiterhin gut, die EU könnte in der laufenden Saison 22,3 Mio. Tonnen Weizen produzieren. Im elektronischen Handel steigt der September-Kontrakt um 3,75 Cents auf 6,64 USD/Scheffel.

Die August-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 14,6925 USD/Scheffel, der November-Kontrakt rutschte um 17,75 Cents auf 12,6575 USD/Scheffel nach unten. Die Wetterbedingungen haben sich in den Anbaugebieten weiter verbessert, in den kommenden Tagen dürfte es damit weiter gehen. Die wöchentlichen Exporte lagen im Rahmen der Erwartungen. 110.600 Tonnen wurden für das laufende Jahre geordert, 591.700 Tonnen für das kommende Jahr. China orderte hiervon 240.500 Tonnen. Die kumulierten Exporte lagen bei 33,7 Prozent der USDA-Prognosen, 23,0 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Im elektronischen Handel steigt der November-Kontrakt um 7,0 Cents auf 12,7275 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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