14.08.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrarfutures drehen nach unten, Mais tiefrot

(shareribs.com) Chicago 14.08.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben gestern einen Teil ihrer Gewinne wieder abgegeben. Rohstofffonds haben in die Rally hinein verkauft. Auch bei Weizen ging es wieder abwärts, während die Sojabohnen weiter leicht zulegen konnten.

Dezember-Mais korrigierte um 16,75 Cents auf 4,4725 USD/Scheffel, März-Mais verlor 16,5 Cents auf 4,6075 USD/Scheffel. Der jüngste USDA-Bericht sorgte Montag für starke Kursgewinne, welche gestern teilweise wieder abgegeben wurden. Der Dezember-Kontrakt rutschte sogar auf ein neues Tief. Marktbeobachter beurteilen die Prognosen für die Erträge unterschiedlich, viele gehen davon aus, dass die Erträge eher höher liegen könnten. Auch die Prognosen für die globalen Lagerendbestände werden als negativ für das Preisumfeld beurteilt. Die Meteorologen gehen davon aus, dass das Wetter in den meisten Anbaugebieten in den kommenden beiden Wochen gut für das Pflanzenwachstum ist.

Dezember-Weizen verlor 7,5 Cents auf 6,415 USD/Scheffel, März-Weizen verlor 8,0 Cents auf 6,555 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt rutschte auf ein neues Tief, die Performance wurde auch beeinträchtigt von der schwachen Performance bei Mais Der USDA-Bericht zu Angebot und Nachfrage zeichnete ein ausgeglichenes Bild von Angebot und Nachfrage. Im Ausland ist die Entwicklung bei Weizen uneinheitlich. In Russland sind die Preise zuletzt gestiegen, in der Ukraine und Rumänien hingegen gesunken.  In Russland ist es weiterhin viel zu trocken, die Ernte liegt bei 33,4 Mio. Tonnen bisher, während 50 Mio. Tonnen von offizieller erwartet werden und das USDA von 54 Mio. Tonnen erwartet.

Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 2,5 Cents auf 12,2775 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 2,5 Cents auf 12,325 USD/Scheffel. Hier wurde der USDA-Bericht positiver aufgenommen. Die Berichte der Pflanzenbeobachter fallen sehr uneinheitlich aus, die Pflanzen hinken derzeit aber hinter der üblichen Entwicklung hinterher, weshalb ein früher Frost noch einige Risiken birgt. So wird das Wetter in den kommenden Wochen die Erträge bestimmen. Insgesamt gilt, dass der festere US-Dollar der vergangenen beiden Tage die Performance bei Rohstoffen belastet hat.
 

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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