18.10.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrarfutures fester - China kauft massiv Sojabohnen

(shareribs.com) Chicago 18.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Donnerstag Kursgewinne. Während sich Mais und Weizen und Mais nur moderat verteuerten, sprangen die Sojabohnen deutlich nach oben.

Dezember-Mais stieg um 0,25 Cents auf 4,43 USD/Scheffel, März-Mais stieg um 1,75 Cents auf 4,555 USD/Scheffel. Mais konnte gestern nicht vom starken Rückgang des US-Dollars profitieren. Vielmehr sind es die anhaltend hohen Erwartungen an die diesjährige Ernte, die das Preisniveau belasten. Das USDA hat seine Arbeit nach der Beendigung des Shutdowns wieder aufgenommen. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich in der Woche bis zum 10. Oktober auf 21,7 Mio. Scheffel, gegenüber 23,9 Mio. Scheffel, die benötigt werden, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die Ernte in den USA dürfte in den kommenden Tagen weiter zügig voran schreiten, so dass hier kaum Kursrisiken zu erwarten sind.

Dezember-Weizen stieg um 4,5 Cents auf 6,86 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verteuerte sich um 5,0 Cents auf 6,96 USD/Scheffel. Hier profitierte der Markt vom Einbruch des US-Dollars sowie der starken Aufwärtsbewegung der Sojabohnen. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass ein Eisenbahnerstreik in  Kanada für kleinere Engpässe sorgen könnte. Das USDA teilte derweil mit, dass sich die Exportinspektionen auf 25,3 Mio. Scheffel beliefen. 16,4 Mio. Scheffel sind notwendig, um die USDA-Prognosen für das Handelsjahr zu erreichen. Insgesamt liegen die kumulierten Exporte derzeit bei 550,4 Mio. Scheffel seit Jahresbeginn, gegenüber 376,6 Mio. Scheffel vor einem Jahr.

Die November-Sojabohnen stiegen gestern um 16,75 Cents auf 12,9325 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt verbesserte sich um 14,75 Cents auf 12,895 USD/Scheffel. Hier waren es der schwache US-Dollar, der die Kurse trieb, ebenso wie Spekulationen, dass China während des Shutdowns, der auch das USDA betraf, 2,86 Mio. Tonnen Sojabohnen in den USA gekauft haben soll. Das USDA teilte derweil mit, dass der nächste WASDE-Bericht erst im November kommen werde. Die wöchentlichen Inspektionen haben Exporte von 47,4 Mio. Scheffel gezeigt, 26,9 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erreichen. Dennoch liegen die kumulierten Exporte mit 114,4 Mio. Scheffel unter dem Vorjahresniveau von 180,8 Mio. Scheffel.

Im elektronischen Handel geht es für die November-Sojabohnen um 4,5 Cents auf 12,9775 USD/Scheffel nach oben, Dezember-Mais steigt um 3,0 Cents auf 4,46 USD/Scheffel und Dezember-Weizen steigt um 9,5 Cents auf 6,955 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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