30.10.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrarfutures im Plus - Zarte Erholung bei Sojabohnen

(shareribs.com) Chicago 30.10.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich im gestrigen Handel leicht nach oben, eine Reaktion auf die herben Vortagesverluste. Bei den Sojabohnen könnte der Markt gegenwärtig überverkauft sein.

Dezember-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 4,32 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 1,0 Cents auf 4,4425 USD/Scheffel. Der Maismarkt dürfte aktuell deutlich überverkauft sein. Die Investoren haben rekordhohe Shortpositionen aufgebaut, was die Preise kräftig unter Druck gesetzt hat. Zunächst aber könnte sich die Ernte in den USA etwas verlangsamen, so dass das Angebot weniger stark ansteigen könnte als bislang erwartet. Weiterhin werden in den nächsten Tagen umfangreiche Exportberichte fällig, die das USDA aus der Zeit des Shutdowns nachreicht.

Dezember-Weizen kletterte um 0,25 Cents auf 6,8125 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 0,5 Cents auf 6,925 USD/Scheffel. Das Marktfundament bei Weizen ist derzeit eher bärisch. Die Notierungen hielten sich aber auf dem aktuellen Niveau, da es bei Sojabohnen und Mais leicht nach oben ging. Die Nachfrageentwicklung bei Weizen wird derzeit negativ gesehen, so dass Weizen von seinen Septemberhochs zurückkommt. Dies ist aber auch das Ergebnis der Wetterverbesserung in Argentinien, wo und Australien, welche das Risiko für Ernteausfälle zumindest leicht verringern.

Die November-Sojabohnen legten um 7,75 Cents auf 12,79 USD/Scheffel zu, die Januar-Sojabohnen stieg um 2,75 Cents auf 12,7075 USD/Scheffel. Auch hier erachten einige Marktteilnehmer das Umfeld als überverkauft, woraus sich leichtes Aufwärtspotential ergeben könnte. Dem gegenüber steht allerdings die Entwicklung in Brasilien, wo eine Rekordernte erwartet wird, was nun wohl auch nicht durch Wetterkapriolen verhindert wird. Gleichzeitig aber ist die Nachfrage nach Sojabohnen anhaltend hoch und im Verlauf dieser Woche wird in den USA mit einer Verlangsamung der Ernte gerechnet.  Am Donnerstag wird das USDA die aktuellen Exportdaten nachreichen, welche Aufwärtspotential für die Sojabohnen bergen könnten.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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