29.08.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrarfutures uneinheitlich - Sojabohnen stabil

(shareribs.com) Chicago 29.08.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben den Handelstag uneinheitlich beendet. Die Sojabohnen verzeichneten Kursgewinne, während es für Weizen und Mais leicht nach unten ging.

Dezember-Mais korrigierte um 5,5 Cents auf 4,8075 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 5,25 Cents auf 4,935 USD/Scheffel. Gestern noch sackten die Notierungen deutlich nach unten und es war schwer, diese Verluste auszugleichen. Die Wetterentwicklung hatte die Preise zuletzt getrieben, aus technischer Sicht wird nun aber wieder mit einer Abwärtsbewegung gerechnet. Beachtung fand die Prognosen von Lanworth, welche ihre Prognosen für die Maisernte in den USA auf 152,4 Scheffel/Acre gesenkt haben, was zu einer Ernte von 13,4 Mrd. Scheffel führen könnte. Dies wäre zwar immer noch ein Rekord. Die Tatsache, dass Lanworth erst in der vergangenen Woche die Prognosen gesenkt hat, sorgt aber für Unsicherheit. Der Ethanolbericht wurde positiv aufgenommen, obgleich die Produktion mit 820.000 Barrel/Tag unter dem Vorwochenniveau gelegen hat. Kumuliert wurden für die diesjährige Ethanolproduktion 4,44 Mrd. Scheffel Mais verwendet, die Ethanolbestände liegen mit 16,25 Mio. Barrel um 12,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Dezember-Weizen korrigierte um 4,25 Cents auf 6,595 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 4,0 Cents auf 6,715 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer halten sich hier zurück, da einige Ausschreibungen für Weizenorders laufen, deren Ergebnis man erst einmal abwarten will. Die Tatsache, dass US-Weizen weiterhin um 15 bis 20 USD je Tonne teurer ist, könnte die Nachfrage beeinträchtigen. Das USDA teilte gestern Vormittag mit, dass private Exporteure 119.000 Tonnen Weizen verkauft hätten, 40.000 Tonnen sollen in diesem Handelsjahr und 79.000 Tonnen im nächsten Handelsjahr ausgeliefert werden.

Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 2,25 Cents auf 13,72 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 3,0 Cents auf 13,685 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer verzeichnen eine hohe Nachfrage, während die Stimmung vorsichtig bleibt. Zu Wochenbeginn profitierten die Preise noch von der erwarteten Hitzewelle. Mittlerweile aber werden in der nächsten Woche Regenfälle erwartet. Diese dürften allerdings deutlich zu gering sein, um den Feuchtigkeitsbedarf der Pflanzen bedienen zu können. Beobachter rätseln weiterhin über die Auswirkungen der hohen Temperaturen auf die Ernteerträge. Das USDA teilte mit dass China 120.000 Tonnen Sojabohnen gekauft habe.

Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 1,25 Cents auf 4,795 USD/Scheffel, November-Sojabohnen geben 6,0 Cents auf 13,6675 USD/Scheffel ab und Dezember-Weizen steigt um 1,0 Cents auf 6,605 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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