06.11.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrarrohstoffe verlieren - Weizen und Sojabohnen rutschen ab

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(shareribs.com) Chicago 06.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Dienstag leichter. Unter Druck lagen die Notierungen von Weizen und Sojabohnen. Auch Mais kann sich weiterhin nicht vom 3-Jahrestief erholen.

Dezember-Mais verlor 1,25 Cents auf 4,25 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 1,5 Cents auf 4,355 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt rutschte auf das geringste Niveau seit 38 Monaten. Der Handel verlief gestern ruhig, was auch der fünftägigen Verlustserie geschuldet sein dürfte. Die Wetterverschlechterung in den US-Anbaugebieten könnte die Ernte verzögern. Dagegen verbessert sich das Wetter für die Maisproduktion in Argentinien, in den Anbauregionen werden heftige Regenfälle erwartet. In den USA haben private Exporteure den Verkauf von 140.000 Tonnen Mais nach Südkorea und 126.000 Tonnen an nicht genannte Käufer gemeldet.

Dezember-Weizen rutschte um 6,75 Cents auf 6,56 USD/Scheffel nach unten, der März-Kontrakt korrigierte um 7,0 Cents auf 6,6725 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakte verlor auf ein 6-Wochentief. Dies war aber auch der Tatsache geschuldet, dass die Aussaat bereits zu 91 Prozent abgeschlossen ist. Weiterhin kletterte US-Dollar wieder deutlich, getrieben von guten Konjunkturdaten aus den USA. Beobachter gehen davon aus, dass Rohstofffonds weiterhin Positionen reduziert haben, was den Kursrutscht um 55,5 Cents in den vergangenen zehn Tagen erklären dürfte. Am Freitag wird ein neuer Bericht zu Angebot und Nachfrage erwartet, bis dahin könnte es am Markt weiterhin nach unten gehen, obgleich die Einschätzung überwiegt, dass der Markt überverkauft ist.

Die Januar-Sojabohnen verloren 6,25 Cents auf 12,5025 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 4,75 Cents auf 12,3625 USD/Scheffel. Der Januar-Kontrakt hat das geringste Niveau seit Mitte August erreicht, getrieben von der Liquidierung von Positionen seitens der Rohstofffonds. Die Vorsicht vor dem kommenden USDA-Bericht fördert dabei die Verkäufe. Weiterhin hat sich das Wetter in den lateinamerikanischen Anbaugebieten verbessert, weshalb der Markt derzeit keinerlei Sorgen um das Angebot hat.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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