15.08.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Mais und Sojabohnen fest

(shareribs.com) Chicago 15.08.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten gestern Kursgewinne. Mais und Sojabohnen konnten wieder zulegen und einen Teil der Vortagesverluste zurückholen. Die Nachfrage bei Sojabohnen ist anhaltend hoch.

Dezember-Mais verbesserte sich um 8,0 Cents auf 4,5525 USD/Scheffel, März-Mais kletterte um 7,5 Cents auf 4,6825 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer agieren derzeit vorsichtig. Meteorologen gehen davon aus, dass ein Sturmtief im Atlantik in den Norden des Golfs von Mexiko ziehen könnte, was wiederum die Ernte im Süden der USA verzögern könnte.  Der jüngste Ethanolbericht fiel positiv aus, 857.000 Barrel/Tag wurden in der vergangenen Woche nachgefragt, 0,5 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Gesamtproduktion belief sich auf 6,0 Mio. Barrel, wofür 90 Mio. Scheffel verwendet wurden. Die Lagerbestände von Ethanol sollen bei 16,4 Mio. Barrel liegen, 1,75 Prozent weniger als vor einer Woche.

Dezember-Weizen stieg um 1,25 Cents auf 6,4275 USD/Scheffel, März-Weizen schloss unverändert bei 6,555 USD/Scheffel. Der Markt wird weiterhin beeinträchtigt von den Verkäufen seitens der Rohstofffonds. Die Marktteilnehmer beobachten derzeit die Entwicklung in Europa, wie die Preise für Weizen gesunken sind. Die Weizenproduktion in Deutschland soll in diesem Jahr bei 24 Mio. Tonnen liegen 12,2 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 11,25 Cents auf 12,39 USD/Scheffel, die Januar-Sojabohnen stiegen um 10,75 Cents auf 12,4325 USD/Scheffel. In den US-Anbaugebieten war es zuletzt in den nächsten bereits kalt, während in den kommenden Tagen wenige Regenfälle erwartet werden. Das USDA hat die Exportprognosen für Sojabohnen leicht korrigiert, was die Marktteilnehmer allerdings nicht für realistisch halten, da die bisherigen Exporte für das Handelsjahr 2013/14 bereits über dem des Vorjahres und dem 5-Jahresschnitt liegen. Das USDA teilte gestern mit, dass US-Exporteure Orders über 110.000 zur Lieferung nach China erhalten hätten. Derzeit steht die hohe Produktion in Brasilien und Argentinien im Mittelpunkt. Im September könnte sich der Markt für Sojabohnen verengen, da die US-Ernte sich verzögern könnte, während in Brasilien die zweite Maisernte in den Export gehen dürfte.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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