16.07.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Mais und Weizen unter Druck, Sojabohnen fest

(shareribs.com) Chicago 16.07.13 - Die Agrarfutures haben gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich geschlossen. Während Mais und Weizen kräftig abrutschten, ging es für die Sojabohnen aufgrund der hohen Inlandsnachfrage massiv nach oben.

September-Mais verlor 9,25 Cents auf 5,3625 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 5,75 Cents auf 5,035 USD/Scheffel ab. Die guten Wetteraussichten belasten die Maisnotierungen weiter, derzeit wird kaum mit einem Wetterschock wie im vergangenen Jahr gerechnet. Die Exportnachfrage ist derweil anhaltend hoch, das USDA meldete neue Orders über 120.000 seitens Chinas. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 16,3 Mio. Scheffel in der vergangenen Woche, knapp doppelt so viel wie in der Vorwoche. Der jüngste Crop-Report zeigte, dass 66 Prozent der Ernte in gutem bis sehr gutem Zustand sind, etwas weniger als in der Vorwoche. Dies treibt den Dezember-Kontrakt im elektronischen Handel um 6,0 Cents nach oben.

September-Weizen verlor 11,5 Cents auf 6,695 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt korrigierte um 11,5 Cents auf 6,8225 USD/Scheffel. Die Investoren haben hier trotz des guten Marktfundaments einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen. So wird erwartet, dass die Prognosen für die russische und die indische Weizenernte übertrieben sind. Gleichzeitig ist die Nachfrage in China stabil hoch. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 24,5 Mio. Scheffel, was leicht unter dem Vorwochenniveau lag, aber weiterhin über den USDA-Prognosen. Der September-Kontrakt verbessert sich aktuell um 4,0 Cents auf 6,735 USD/Scheffel.

Die August-Sojabohnen sprangen um 24,75 Cents auf 14,5375 USD/Scheffel nach oben, der November-Kontrakt kletterte um 6,5 Cents auf 12,6375 USD/Scheffel. Die Inlandsnachfrage in den USA ist anhaltend sehr hoch, während die Exportinspektionen mit Lieferungen von 3,7 Mio. Scheffel enttäuschten. Der Crop-Report des USDA zeigte, dass 65 Prozent der US-Sojaernte mit gut bis sehr gut bewertet werden, 67 Prozent waren es in der Vorwoche. Der November-Kontrakt klettert aktuell um 7,5 Cents auf 12,715 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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