03.07.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Sojabohnen leichter, Weizen und Mais fester

(shareribs.com) Chicago 03.07.13 - Die Agrarrohstoffe am Chicago Board of Trade verzeichneten am Dienstag überwiegend Kursverluste. Für Mais ging es leicht nach oben, da die geringen Preise die Nachfrage stimulieren dürften.

September-Mais kletterte um 1,5 Cents auf 5,33 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt kletterte um 5,0275 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt rutschte zeitweise unter die Marke von 5,00 USD, konnte sich später aber stabilisieren. Die Wetterprognosen lassen weiterhin eine gute Entwicklung der Pflanzen erwarten. Einige Meteorologen erwarten jedoch, dass sich das aktuelle Hochdruckgebiet aus dem Westen weiter nach Osten verlagern könnte. Im westlichen Maisgürtel bleiben die Niederschläge in den kommenden Tagen sehr gering. Die Exportnachfrage dürfte weiter von China dominiert werden, so sollen zwei bis drei Orders aus China gekommen sein, was aber nicht bestätigt wurde. Im elektronischen Handel verbessert sich der Dezember-Kontrakt um 2,0 Cents auf 5,0475 USD/Scheffel.

September-Weizen verbesserte sich um 3,25 Cents auf 6,5825 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 1,0 Cents auf 6,7025 USD/Scheffel. Die Unterstützung bei Weizen wurde geschwächt durch den flachen Maismarkt. Der Erntefortschritt in den USA ist weiterhin gut. Der globale Exportmarkt wird derzeit deutlich dynamischer, das hohe Preisniveau bei US-Weizen belastet aber die Nachfrage. Positiv aufgenommen wurde die Rückkehr Ägyptens, welches erstmals seit Februar wieder Weizen orderte. Das Land bestellte 180.000 Tonnen Weizen aus Rumänien und der Ukraine. China ist derweil der wichtigste US-Kunde und hat bereits mehr als eine Million Tonnen US-Weizen zur Lieferung in diesem Handelsjahr geordert. Der September-Kontrakt klettert aktuell um 8,0 Cents auf 6,6625 USD/Scheffel.

Die August-Sojabohnen verloren 2,75 Cents auf 14,335 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen gaben 0,75 Cents auf 12,425 USD/Scheffel ab. Auch hier bleibt das Wetter für die Entwicklung der Pflanzen anhaltend gut. Das erwartete Hochdruckgebiet könnte in der nächsten Woche im Osten der USA für Trockenheit sorgen und bis nach North und South Dakota, Nebraska und Kansas vordringen. Die Exportnachfrage bleibt gering, die Inlandsnachfrage ist aber anhaltend hoch. Oil World teilten gestern mit, dass die EU den Import von US-Sojabohnen ausweiten könnte, um die Verzögerung bei südamerikanischen Lieferungen von Sojamehl zu überbrücken. Zwischen Februar und April importierte die EU bereits 1,25 Mio. Tonnen Sojabohnen aus den USA, 520.000 Tonnen waren es vor einem Jahr. Der November-Kontrakt steigt aktuell um 11,25 Cents auf 12,5375 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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