04.07.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Sojabohnen und Weizen fest

(shareribs.com) Chicago 04.07.13 - Die Agrarfutures schlossen am Chicago Board of Trade im verkürzten Handel uneinheitlich. Während die Sojabohnen und Weizen zulegen konnten, ging es für Mais erneut leicht nach unten.

September-Mais verlor 0,75 Cents auf 5,3225 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt schloss unverändert bei 5,0275 USD/Scheffel. Die Kontrakte wiesen kaum Bewegung auf, obgleich die Gerüchte über Orders aus Chinas bestätigt wurden. Dies ist im Wesentlichen den hohen Erwartungen an die diesjährige Produktion von Mais geschuldet. Zudem haben die Investoren sich vor dem langen Wochenende – in den USA wird heute der Unabhängigkeitstag zelebriert – vorsichtig positioniert. Der Ethanolbericht vermochte ebenfalls nicht, die Stimmung zu verbessern. Die Ethanolproduktion sank gegenüber der Vorwoche um 2,5 Prozent und belief sich auf insgesamt 6,04 Mio. Barrel, wofür 90,6 Mio. Scheffel Mais verwendet wurden. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, sind wöchentlich 96,06 Mio. Scheffel Bedarf nötig. Positiv ist derweil der erneute Rückgang der Ethanolbestände in den USA, die gegenüber der Vorwoche um 5,2 Prozent sanken und gegenüber dem Vorjahr um 23,9 Prozent gesunken sind.

September-Weizen kletterte um 6,75 Cents auf 6,65 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt legte um 6,25 Cents auf 6,775 USD/Scheffel zu. Die Investoren haben nach den jüngsten Kursgewinnen einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen. Dennoch konnte der Kontrakt im Plus schließen, da das USDA mitteilte, dass China 360.000 Tonnen für die Lieferung in diesem Handelsjahr geordert hat, so dass sich die ausstehenden Orders derzeit bereits auf 1,5 Mio. Tonnen belaufen. China hat zudem 300.000 Weizen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr in Australien geordert. Analysten bewerten die Nachfrageentwicklung in China als langfristig positiv für den globalen Weizenexport.

Die August-Sojabohnen kletterten um 7,75 Cents auf 14,4125 USD/Scheffel, der November-Kontrakt gewann 8,25 Cents auf 12,5075 USD/Scheffel zu. Der Markt profitiert weiterhin von der stabilen Inlandsnachfrage in den USA. Dem gegenüber steht eine Verbesserung der Exporte seitens Argentiniens. Die Wetterprognosen gehen weiterhin von ausreichend hohen Temperaturen aus. In der kommenden Woche könnte es aber deutlich wärmer und trockener werden, was den westlichen Maisgürtel betreffen dürfte. Bisher sind viele Pflanzen nicht ausreichend entwickelt, weshalb sich hieraus einige Risiken für den Markt ergeben.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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