03.02.20 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs stagnieren - CoT-Report
(shareribs.com) New York 03.02.2020 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf US-Rohstoffe zuletzt reduziert. Vor allem bei Rohöl war ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Die Netto-Shorts auf Sojabohnen wurden deutlich ausgeweitet.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 28. Januar, um 17 Prozent auf 630.350 Kontrakte reduziert. Dabei war vor allem bei Rohöl ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die chinesische Wirtschaft haben dazu geführt, dass die Investoren nun wieder netto-short auf Kupfer sind.
Die Netto-Longpositionen auf Gold stagnierten bei 257.634 Kontraktengt wird. . Der Goldpreis profitierte in den vergangenen Tagen von den Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der globalen Konjunktur, weshalb Gold wieder stärker als sicherer Hafen nachgefragt wird. Das gelbe Metall bewegt sich um die Marke von 1.600 USD/Unze, welche jedoch als starker Widerstand gilt. Die Preise könnten aber weiter zulegen, wenn die Schwäche der chinesischen Konjunktur anhält. Ein Analyst von DailyFx sagte dazu, dass die chinesische Konjunktur von dem Virusausbruch beeinträchtigt werde und es dauere, bis die Auswirkungen beziffert werden können.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber wurden um 16 Prozent auf 48.962 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Platin stiegen leicht auf 53.063 Kontrakte und die Netto-Longpositionen auf Palladium sanken um 24 Prozent auf 7.794 Kontrakte.
Bei Rohöl war ein deutlicher Rückgang der Netto-Longpositionen zu verzeichnen. Der Preis für Rohöl ist in den vergangenen Tagen stark unter Druck geraten, belastet von den Spekulationen über ein weiter nachlassendes Nachfragewachstum. Dies führt nun dazu, dass die OPEC bereits in dieser Woche ein Treffen abhalten will, um das weitere Vorgehen auf dem Ölmarkt zu besprechen. Der russische Energieminister hat dazu erklärt, dass man dazu bereit sei, sich im Rahmen des OPEC+ Formats bereits im Februar zu treffen. Die Ölförderländer suchen nach Wegen, um mit der Schwäche am Markt umzugehen. Unter anderem diskutiert wurde zuletzt bereits eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen bis zum Ende des ersten Halbjahres. Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass die Nachfrage in der Volksrepublik im ersten Quartal um 250.000 Barrel/Tag schrumpfen könnte. Bei einer größeren Krise könnte die Nachfrage gar um 400.000 Barrel/Tag schrumpfen. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl ging um 24 Prozent auf 175.700 Kontrakte zurück.
Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei Kupfer Es wird erwartet, dass das chinesische Wirtschaftswachstum beeinträchtigt wird durch das Virus. Peking hat nach dem Neujahresfest in einigen Regionen verfügt, dass die Werke und Firmen weiter geschlossen bleiben sollen. In der Stadt Shanghai soll bis zum 9. Februar die Produktion ruhen. Dies wird auch die Konjunktur und damit die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe schrumpfte im Januar um 0,2 auf 50,0 Punkte. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Longpositionen derart reduziert, dass diese nun mit 20.198 Kontrakte wieder netto-short sind.
Die Lage in China lässt die Investoren an der Nachfrage nach Sojabohnen zweifeln. In der Folge haben die Investoren ihre Netto-Shorts massiv 13.735 auf 112.775 Kontrakte ausgeweitet. Die Marktteilnehmer hofften, dass Peking nach der Unterzeichnung des Deals seine Orders ausweiten wird. Bislang ist es dazu aber nicht in dem erhofften Ausmaß gekommen. Der globale Weizenmarkt gilt weiterhin als relativ angespannt, dennoch gab es in den USA zuletzt Rücksetzer. Die Netto-Longs stiegen um 16 Prozent auf 48.469 Kontrakte. Der US-Maismarkt gilt gegenwärtig als derjenige, der schnell ausreichende Mengen Mais liefern kann. Hier sank die Zahl der Netto-Shortpositionen um 56 Prozent auf 29.476 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 28. Januar, um 17 Prozent auf 630.350 Kontrakte reduziert. Dabei war vor allem bei Rohöl ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die chinesische Wirtschaft haben dazu geführt, dass die Investoren nun wieder netto-short auf Kupfer sind.
Die Netto-Longpositionen auf Gold stagnierten bei 257.634 Kontraktengt wird. . Der Goldpreis profitierte in den vergangenen Tagen von den Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der globalen Konjunktur, weshalb Gold wieder stärker als sicherer Hafen nachgefragt wird. Das gelbe Metall bewegt sich um die Marke von 1.600 USD/Unze, welche jedoch als starker Widerstand gilt. Die Preise könnten aber weiter zulegen, wenn die Schwäche der chinesischen Konjunktur anhält. Ein Analyst von DailyFx sagte dazu, dass die chinesische Konjunktur von dem Virusausbruch beeinträchtigt werde und es dauere, bis die Auswirkungen beziffert werden können.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber wurden um 16 Prozent auf 48.962 Kontrakte reduziert. Die Netto-Longs auf Platin stiegen leicht auf 53.063 Kontrakte und die Netto-Longpositionen auf Palladium sanken um 24 Prozent auf 7.794 Kontrakte.
Bei Rohöl war ein deutlicher Rückgang der Netto-Longpositionen zu verzeichnen. Der Preis für Rohöl ist in den vergangenen Tagen stark unter Druck geraten, belastet von den Spekulationen über ein weiter nachlassendes Nachfragewachstum. Dies führt nun dazu, dass die OPEC bereits in dieser Woche ein Treffen abhalten will, um das weitere Vorgehen auf dem Ölmarkt zu besprechen. Der russische Energieminister hat dazu erklärt, dass man dazu bereit sei, sich im Rahmen des OPEC+ Formats bereits im Februar zu treffen. Die Ölförderländer suchen nach Wegen, um mit der Schwäche am Markt umzugehen. Unter anderem diskutiert wurde zuletzt bereits eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen bis zum Ende des ersten Halbjahres. Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass die Nachfrage in der Volksrepublik im ersten Quartal um 250.000 Barrel/Tag schrumpfen könnte. Bei einer größeren Krise könnte die Nachfrage gar um 400.000 Barrel/Tag schrumpfen. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf US-Rohöl ging um 24 Prozent auf 175.700 Kontrakte zurück.
Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei Kupfer Es wird erwartet, dass das chinesische Wirtschaftswachstum beeinträchtigt wird durch das Virus. Peking hat nach dem Neujahresfest in einigen Regionen verfügt, dass die Werke und Firmen weiter geschlossen bleiben sollen. In der Stadt Shanghai soll bis zum 9. Februar die Produktion ruhen. Dies wird auch die Konjunktur und damit die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe schrumpfte im Januar um 0,2 auf 50,0 Punkte. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Longpositionen derart reduziert, dass diese nun mit 20.198 Kontrakte wieder netto-short sind.
Die Lage in China lässt die Investoren an der Nachfrage nach Sojabohnen zweifeln. In der Folge haben die Investoren ihre Netto-Shorts massiv 13.735 auf 112.775 Kontrakte ausgeweitet. Die Marktteilnehmer hofften, dass Peking nach der Unterzeichnung des Deals seine Orders ausweiten wird. Bislang ist es dazu aber nicht in dem erhofften Ausmaß gekommen. Der globale Weizenmarkt gilt weiterhin als relativ angespannt, dennoch gab es in den USA zuletzt Rücksetzer. Die Netto-Longs stiegen um 16 Prozent auf 48.469 Kontrakte. Der US-Maismarkt gilt gegenwärtig als derjenige, der schnell ausreichende Mengen Mais liefern kann. Hier sank die Zahl der Netto-Shortpositionen um 56 Prozent auf 29.476 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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