27.06.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures fester - Sojabohnen eng

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(shareribs.com) Chicago 27.06.13 - Die Agrarfutures haben gestern überwiegend fester geschlossen. Besonders die nächstfälligen Kontrakte von Sojabohnen und Mais bewegten sich kräftig aufwärts.

Juli-Mais verbesserte sich um 7,75 Cents auf 6,645 USD/Scheffel aufwärts, der Dezember-Kontrakt schloss 0,5 Cents leichter bei 5,44 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Bauern bei den aktuellen Preisen sich mit Verkäufen zurückhalten. Der Ethanolbericht wirkte sich zusätzlich unterstützend für den Juli-Kontrakt aus. Die Ethanolproduktion belief sich auf täglich 885.000 Barrel, 1,4 Prozent mehr als in der Vorwoche, die Gesamproduktion lag bei 6,2 Mio. Barrel, wobei 92,9 Mio. Scheffel verwendet wurden. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, sind 95,5 Mio. Scheffel/Woche nötig. Die Ethanolbestände liegen derzeit bei 16,3 Mio. Barrel und damit um 1,0 Prozent unter dem Vorwochenniveau und 21,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im elektronischen Handel verbessert sich der Juli-Kontrakt um 1,25 Cents auf 6,6575 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Juli-Weizen verlor 8,75 Cents auf 6,67 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt korrigierte um 7,25 Cents auf 6,9225 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer rechnen derzeit mit einer steigenden Produktion in den USA, weshalb das USDA die Prognosen erhöhen könnte. Dennoch ist der Markt überwiegend unentschieden, da in einigen Bereichen hohe Erträge je Acre registriert werden, in anderen Regionen liegen diese jedoch weiter unter dem Durchschnitt. Dennoch halten sich die Preise auf recht hohem Niveau, da die Bauern mit der Ernte beschäftigt sind und sich weniger um den Verkauf kümmern. Die Exportnachfrage dürfte nach Einschätzung von Beobachtern steigen, obgleich die osteuropäischen Exporteure sich auf dem südostasiatischen Futtermittelmarkt ausbreiten. Daneben machen sich Sorgen über die Qualität von Weizen breit, welche nicht nur die USA sondern auch China, die EU und Russland betreffen dürften. In China sollen 10 Mio. Tonnen der Weizenernte geschädigt sein, was 8,2 Prozent der dortigen erwarteten Ernte entspricht. In Australien ist es derweil weiterhin zu trocken, besonders Western Australia ist davon betroffen. In den dortigen Anbauregionen sind bisher nur 40 Prozent der üblichen Regenfälle im Juni niedergegangen. Im elektronischen Handel klettert der September-Kontrakt um 5,5 Cents auf 6,825 USD/Scheffel. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Die Juli-Sojabohnen sprangen gestern um 9,0 Cents auf 15,3425 USD/Scheffel nach oben, der November-Kontrakt verlor 2,5 Cents auf 12,76 USD/Scheffel. Der Juli-Kontrakt profitiert von einer anhaltend hohen Nachfrage im Export und bei den Verarbeitern. Der November-Kontrakt bleibt derweil leichter, da es bisher eine große Unsicherheit über die zu erwartende Ernte gibt. Am Freitag wird das USDA die neuesten Prognosen für die Anbaufläche veröffentlichen, was den Ton für die kommenden Handelswochen setzen dürfte. Derzeit erwartet das USDA eine Anbaufläche von 77,1 Mio. Acre. Im elektronischen Handel verbessert sich der November-Kontrakt um 2,25 Cents auf 12,7825 USD/Scheffel.

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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.

Der
 JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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