05.12.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures in Chicago uneinheitlich

(shareribs.com) Chicago 05.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern uneinheitlich. Auch im elektronischen Handel lässt sich kein klarer Trend ausmachen. Weizen lag unter Druck, nachdem für Kanada eine Rekordernte prognostiziert wurde.

März-Mais stieg um 5,25 Cents auf 4,365 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt legte um 5,0 Cents auf 4,445 USD/Scheffel zu. Der März-Kontrakt kletterte gestern auf das höchste Niveau seit Mitte November. Begrenzt wurden die Gewinne von der Mitteilung das China erneut Lieferungen von genmanipuliertem Mais aus den USA abgelehnt hat. Der Ethanolbericht wurde hingegen positiv aufgenommen. So lag die Produktion in der Woche bis zum 29. November bei 913.000 Barrel, was 1,5 Prozent unter dem Vorwochenniveau aber um 9,3 Prozent über dem Vorjahrsniveau lag. Für die Gesamtproduktion von 6,391 Mio. Barrel wurden 95,87 Mio. Scheffel Mais verwendet. Private Exporteure teilten mit, dass Mexiko insgesamt 165.750 Tonnen Mais orderte, 33.150 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr.

März-Weizen verlor 6,5 Cents auf 6,6175 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt korrigierte um 4,75 Cents auf 6,635 USD/Scheffel. Belastet wurden die Notierungen von Stats Canada, die mitteilte, dass die Weizenproduktion im Land 37,53 Mio. Tonnen erreichen soll. Erwartet wurden hingegen nur 33,8 Mio. Tonnen. Auch Australien hat die Produktionsprognosen anhoben. Dem gegenüber stehen tiefe Temperaturen in den USA und ein 7-Monatshoch für Weizen in Paris.

Die Januar-Sojabohnen stiegen um 9,75 Cents auf 13,295 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 7,75 Cents auf 13,1225 USD/Scheffel. Spekulative Käufe haben dabei die Notierungen nach oben getrieben. Es wird erwartet, dass China demnächst wieder in großem Umfang ordern wird. Auch hier sorgte Stats Canada für eine Begrenzung der Aufwärtsbewegung. Die Produktion von Raps soll 19,96 Mio. Tonnen erreichen, was weit über den Erwartungen lag. Rapsöl und Sojaöl konkurrieren auf dem Markt für Speiseöle.

Im elektronischen Handel verliert März-Mais 3,0 Cents auf 4,335 USD/Scheffel, März-Weizen verliert 5,25 Cents auf 6,565 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 13,305 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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