04.04.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures leicht erholt
(shareribs.com) Chicago 04.04.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade konnten am Freitag zulegen. Bei Mais kam es zu einer Gegenbewegung, nachdem es am Vortag um rund vier Prozent nach unten ging. Der festere US-Dollar begrenzte das Kurspotential.
Mai-Mais verbesserte sich um 2,5 Cents auf 3,54 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen am Montag unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars und deutlich gesunkenen Ölpreisen. Bei Mais kam es zu einer Gegenbewegung, nachdem der Kontrakt zuvor ein neues Tief bei 3,4725 USD/Scheffel erreicht hat. Weiterhin hat der International Grains Council mitgeteilt, dass in diesem Jahr eine global sehr umfangreiche Ernte erwartet wird. Die Prognosen des USDA für die Anbauflächen werden angezweifelt, da Regenfälle die Aussaat verzögern und das geringe Preisniveau die Bauern animieren könnte, andere Pflanzen anzubauen.
Mai-Weizen stieg um 2,25 Cents auf 4,7575 USD/Scheffel. Bei Weizen sorgten die Wetterprognosen für steigende Preise. Für die südlichen Anbaugebiete wird eine hohe Trockenheit erwartet, in anderen Gebieten wird dennoch ein guter Anbau erwartet. Vor allem in Europa und der Schwarzmeerregion ist die Bodenfeuchtigkeit hoch, was für die Entwicklung der Pflanzen spricht.
Die Mai Sojabohnen kletterten um 7,5 Cents auf 9,1825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen dürfte das relativ hohe Preisniveau für eine umfangreiche Ernte sorgen. Weiterhin profitieren die US-Sojabohnen von den geringen Exportpreisen, die derzeit sogar unter jenen brasilianischer Sojabohnen liegen, wobei argentinische Sojabohnen jedoch günstiger sind.
Mai-Mais verbesserte sich um 2,5 Cents auf 3,54 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen am Montag unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars und deutlich gesunkenen Ölpreisen. Bei Mais kam es zu einer Gegenbewegung, nachdem der Kontrakt zuvor ein neues Tief bei 3,4725 USD/Scheffel erreicht hat. Weiterhin hat der International Grains Council mitgeteilt, dass in diesem Jahr eine global sehr umfangreiche Ernte erwartet wird. Die Prognosen des USDA für die Anbauflächen werden angezweifelt, da Regenfälle die Aussaat verzögern und das geringe Preisniveau die Bauern animieren könnte, andere Pflanzen anzubauen.
Mai-Weizen stieg um 2,25 Cents auf 4,7575 USD/Scheffel. Bei Weizen sorgten die Wetterprognosen für steigende Preise. Für die südlichen Anbaugebiete wird eine hohe Trockenheit erwartet, in anderen Gebieten wird dennoch ein guter Anbau erwartet. Vor allem in Europa und der Schwarzmeerregion ist die Bodenfeuchtigkeit hoch, was für die Entwicklung der Pflanzen spricht.
Die Mai Sojabohnen kletterten um 7,5 Cents auf 9,1825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen dürfte das relativ hohe Preisniveau für eine umfangreiche Ernte sorgen. Weiterhin profitieren die US-Sojabohnen von den geringen Exportpreisen, die derzeit sogar unter jenen brasilianischer Sojabohnen liegen, wobei argentinische Sojabohnen jedoch günstiger sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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