13.02.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures leicht im Plus
(shareribs.com) Chicago 13.02.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich heute im elektronischen Handel fester, nachdem es gestern abwärts ging. Die Aussicht auf eine Einigung in der Ukraine belastete Weizen und Mais
März-Mais verbessert sich um 2,25 Cents auf 3,8525 USD/Scheffel. Die Aussicht auf ein Ende der Auseinandersetzungen in der Ukraine haben gestern Mais und Weizen belastet. Die Ukraine und Russland sind wichtige Exporteure der beiden Pflanzen. Wie das USDA mitteilte, lagen die wöchentlichen Exportverkäufe in der vergangenen Woche bei 1,0 Mio. Tonnen für das laufende und 118.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Zur Hälfte des Handelsjahres sind somit bereits 75 Prozent der Exportverkäufe vollzogen, die das USDA für das Gesamtjahr erwartet hat. In Brasilien haben die Analysten der Conab die Prognosen für die dortige Maisernte auf 78,4 Mio. Tonnen reduziert, dies liegt aber immer noch um 3,4 Mio. Tonnen über den Schätzungen des USDA. Ebenfalls negativ wirkte sich eine Prognose des USDA hinsichtlich der chinesischen Maisimporte aus. Die Analysten haben ihre langfristigen Erwartungen deutlich reduziert.
März-Weizen gewinnt 1,25 Cents auf 5,225 USD/Scheffel hinzu. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 409.000 Tonnen, was im Rahmen der Prognosen lag. In Europa erwarten die Analysten von Strategie Grains Exporte von 32,5 Mio. Tonnen Weichweizen, 3,2 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Im vergangenen Jahr lagen die Exporte bei 29,3 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen klettern um 3,5 Cents auf 9,8725 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen fielen die wöchentlichen Exporte positiv aus. Mit 745.400 Tonnen lagen diese um 52 Prozent über dem Vorwochenniveau. Auch hier liegen die Exportverpflichtungen bereits zur Hälfte des Handelsjahres auf einem sehr hohen Niveau. Insgesamt sind bereits 95 Prozent dessen erfüllt, was das USDA erwartet. Analysten gehen deshalb davon aus, dass das USDA ihre Prognosen anheben muss. Die brasilianische Conab hat ihre Prognosen für die Sojaernte auf 94,6 Mio. Tonnen gesenkt, was im Rahmen der USDA-Prognosen liegt.
März-Mais verbessert sich um 2,25 Cents auf 3,8525 USD/Scheffel. Die Aussicht auf ein Ende der Auseinandersetzungen in der Ukraine haben gestern Mais und Weizen belastet. Die Ukraine und Russland sind wichtige Exporteure der beiden Pflanzen. Wie das USDA mitteilte, lagen die wöchentlichen Exportverkäufe in der vergangenen Woche bei 1,0 Mio. Tonnen für das laufende und 118.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Zur Hälfte des Handelsjahres sind somit bereits 75 Prozent der Exportverkäufe vollzogen, die das USDA für das Gesamtjahr erwartet hat. In Brasilien haben die Analysten der Conab die Prognosen für die dortige Maisernte auf 78,4 Mio. Tonnen reduziert, dies liegt aber immer noch um 3,4 Mio. Tonnen über den Schätzungen des USDA. Ebenfalls negativ wirkte sich eine Prognose des USDA hinsichtlich der chinesischen Maisimporte aus. Die Analysten haben ihre langfristigen Erwartungen deutlich reduziert.
März-Weizen gewinnt 1,25 Cents auf 5,225 USD/Scheffel hinzu. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 409.000 Tonnen, was im Rahmen der Prognosen lag. In Europa erwarten die Analysten von Strategie Grains Exporte von 32,5 Mio. Tonnen Weichweizen, 3,2 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Im vergangenen Jahr lagen die Exporte bei 29,3 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen klettern um 3,5 Cents auf 9,8725 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen fielen die wöchentlichen Exporte positiv aus. Mit 745.400 Tonnen lagen diese um 52 Prozent über dem Vorwochenniveau. Auch hier liegen die Exportverpflichtungen bereits zur Hälfte des Handelsjahres auf einem sehr hohen Niveau. Insgesamt sind bereits 95 Prozent dessen erfüllt, was das USDA erwartet. Analysten gehen deshalb davon aus, dass das USDA ihre Prognosen anheben muss. Die brasilianische Conab hat ihre Prognosen für die Sojaernte auf 94,6 Mio. Tonnen gesenkt, was im Rahmen der USDA-Prognosen liegt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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