26.01.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures leichter
(shareribs.com) Chicago 26.01.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern leichter und setzen ihre Korrektur auch heute weiter fort. Bei den Sojabohnen könnte das hohe Preisniveau die Nachfrage beeinträchtigen.
März-Mais notiert im elektronischen Handel 2,25 Cents leichter bei 3,64 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck des jüngsten Ethanolberichts des USDA. Demnach lag die Ethanolproduktion bei 1,05 Mio. Barrel/Tag, 3.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Trotz des Rückgangs der Produktion stiegen die Bestände um 613.000 auf 21,73 Mio. Barrel. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte die Order über 141.224 Tonnen Mais durch einen nicht genannten Kunden.
März-Weizen verliert 1,5 Cents auf 4,23 USD/Scheffel. Weizen hat sich in den USA stabilisiert, allerdings sorgt das Preisniveau dafür, dass die Exportaussichten beeinträchtigt sind. Zwar zeigt sich immer wieder, dass die Nachfrage vorhanden ist, dies allein reicht aber nicht, um die Preise steigen zu lassen. So dürfte das Niveau auch weiterhin seitwärts laufen, was potentiell die Produktionsaussichten beeinträchtigen könnte.
Die März-Sojabohnen verlieren 3,75 Cents auf 10,515 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zunehmend auf die Entwicklung der Ernte in Lateinamerika. Für die kommende Woche werden Niederschläge erwartet, die sich positiv auf die Ernte auswirken dürften. Als weitere Bedrohung für die US-Preise von Sojabohnen ist die Unsicherheit über die Handelspolitik in den USA zu sehen.
März-Mais notiert im elektronischen Handel 2,25 Cents leichter bei 3,64 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck des jüngsten Ethanolberichts des USDA. Demnach lag die Ethanolproduktion bei 1,05 Mio. Barrel/Tag, 3.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Trotz des Rückgangs der Produktion stiegen die Bestände um 613.000 auf 21,73 Mio. Barrel. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte die Order über 141.224 Tonnen Mais durch einen nicht genannten Kunden.
März-Weizen verliert 1,5 Cents auf 4,23 USD/Scheffel. Weizen hat sich in den USA stabilisiert, allerdings sorgt das Preisniveau dafür, dass die Exportaussichten beeinträchtigt sind. Zwar zeigt sich immer wieder, dass die Nachfrage vorhanden ist, dies allein reicht aber nicht, um die Preise steigen zu lassen. So dürfte das Niveau auch weiterhin seitwärts laufen, was potentiell die Produktionsaussichten beeinträchtigen könnte.
Die März-Sojabohnen verlieren 3,75 Cents auf 10,515 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zunehmend auf die Entwicklung der Ernte in Lateinamerika. Für die kommende Woche werden Niederschläge erwartet, die sich positiv auf die Ernte auswirken dürften. Als weitere Bedrohung für die US-Preise von Sojabohnen ist die Unsicherheit über die Handelspolitik in den USA zu sehen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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