22.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken ab
(shareribs.com) Chicago 22.06.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade sackten am Dienstag deutlich ab. Die besseren Wetterprognosen sorgten bei Mais für einen Kurssturz um knapp sechs Prozent, Sojabohnen und Weizen folgten.
Juli-Mais verlor 25,0 Cents auf 4,0875 USD/Scheffel. Die Agrarfutures brachen am Dienstag regelrecht ein, nachdem Rohstofffonds sich in großem Umfang von ihren Positionen trennten. Auslöser dessen waren die jüngsten Wetterprognosen, die eine Verbesserung des Wetters in den Anbaugebieten erwarten. Dies dürfte für eine hohe Qualität der Ernte sorgen. Wie ein Analyst sagte, sei der Markt ohnehin für eine Korrektur anfällig gewesen, die Vorhersagen hätten diese nun ausgelöst. Im Rahmen des jüngsten Crop Report wurde mitgeteilt, dass weiterhin 75 Prozent der Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet sind. Damit ist der Zustand der Ernte auch weiterhin überraschend gut. Zudem wird Mais unter Druck gesetzt, da die Maisernte in Brasilien zügiger vorangeht und die Maispreise in Brasilien zügiger vorangeht. China legte die erweiterten Importdaten für Mai vor. Demnach stiegen die Importe im Mai um 156 Prozent auf 1,037 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen gab 15,0 Cents auf 4,725 USD/Scheffel ab. Auch Weizen bewegte sich deutlich nach unten. Der jüngste Crop Report zeigte, dass die Ernte von Winterweizen zu 25 Prozent abgeschlossen ist, was leicht über den Erwartungen lag. Zudem teilte ein Analyst von Halo Commodities mit, dass die Erträge bisher besser sind als erwartet.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 22,0 Cents auf 11,1075 USD/Scheffel. Die Performance bei den Sojabohnen war beeinträchtigt vom Kurssturz bei Mais Hier konnte die hohe Exportnachfrage den Kurssturz aber bremsen. Das USDA meldete einen Exportverkauf von 132.000 Tonnen an einen chinesischen Kunden und weitere 126.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden.
Juli-Mais verlor 25,0 Cents auf 4,0875 USD/Scheffel. Die Agrarfutures brachen am Dienstag regelrecht ein, nachdem Rohstofffonds sich in großem Umfang von ihren Positionen trennten. Auslöser dessen waren die jüngsten Wetterprognosen, die eine Verbesserung des Wetters in den Anbaugebieten erwarten. Dies dürfte für eine hohe Qualität der Ernte sorgen. Wie ein Analyst sagte, sei der Markt ohnehin für eine Korrektur anfällig gewesen, die Vorhersagen hätten diese nun ausgelöst. Im Rahmen des jüngsten Crop Report wurde mitgeteilt, dass weiterhin 75 Prozent der Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet sind. Damit ist der Zustand der Ernte auch weiterhin überraschend gut. Zudem wird Mais unter Druck gesetzt, da die Maisernte in Brasilien zügiger vorangeht und die Maispreise in Brasilien zügiger vorangeht. China legte die erweiterten Importdaten für Mai vor. Demnach stiegen die Importe im Mai um 156 Prozent auf 1,037 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen gab 15,0 Cents auf 4,725 USD/Scheffel ab. Auch Weizen bewegte sich deutlich nach unten. Der jüngste Crop Report zeigte, dass die Ernte von Winterweizen zu 25 Prozent abgeschlossen ist, was leicht über den Erwartungen lag. Zudem teilte ein Analyst von Halo Commodities mit, dass die Erträge bisher besser sind als erwartet.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 22,0 Cents auf 11,1075 USD/Scheffel. Die Performance bei den Sojabohnen war beeinträchtigt vom Kurssturz bei Mais Hier konnte die hohe Exportnachfrage den Kurssturz aber bremsen. Das USDA meldete einen Exportverkauf von 132.000 Tonnen an einen chinesischen Kunden und weitere 126.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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