07.09.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 07.09.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich am Freitag uneinheitlich. Vor dem langen Wochenende haben sich die Marktteilnehmer zurückgezogen, der Handel verlief sehr ruhig.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,5 Cents auf 3,63 USD/Scheffel. Die Maispreise standen am Freitag unter dem Eindruck der Aufwärtsbewegung der Weizenpreise. Gleichzeitig begrenzt die Ernte in den USA die Erholung, da man ein zügig wachsendes Angebot erwartet. Darüber hinaus sorgt die Ernte dafür, dass wetterbedingte Aufschläge auf die Maispreise überflüssig werden.
Dezember-Weizen stieg um 2,5 Cents auf 4,6775 USD/Scheffel. Im ruhigen Handel ging es für Weizen nach oben, nachdem es in den Vorwochen eher abwärts ging. Die Aussichten für US-Weizen bleiben derweil weiterhin schwach, da das Getreide im internationalen Vergleich teuer ist. Südkorea orderte 80.000 Tonnen Weizen in Australien. Weiterhin beträgt die Weizenernte Frankreichs 40,8 Mio. Tonnen, wie die das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Die schwache Nachfrage im Export dürfte dazu führen, dass die Preise dort noch weiter sinken. Weiterhin berichtete das USDA, dass die Weizenernte Großbritanniens in diesem Jahr 15,3 Mio. Tonnen betragen könnte.
Die November-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 8,665 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen steht in Kürze der Erntebeginn in den USA an. CHS Hedging erwartet dies in dieser Woche. Damit wird auch das Angebot von Sojabohnen zulegen. Auf Wochensicht korrigierten die Sojabohnen um 2,1 Prozent.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,5 Cents auf 3,63 USD/Scheffel. Die Maispreise standen am Freitag unter dem Eindruck der Aufwärtsbewegung der Weizenpreise. Gleichzeitig begrenzt die Ernte in den USA die Erholung, da man ein zügig wachsendes Angebot erwartet. Darüber hinaus sorgt die Ernte dafür, dass wetterbedingte Aufschläge auf die Maispreise überflüssig werden.
Dezember-Weizen stieg um 2,5 Cents auf 4,6775 USD/Scheffel. Im ruhigen Handel ging es für Weizen nach oben, nachdem es in den Vorwochen eher abwärts ging. Die Aussichten für US-Weizen bleiben derweil weiterhin schwach, da das Getreide im internationalen Vergleich teuer ist. Südkorea orderte 80.000 Tonnen Weizen in Australien. Weiterhin beträgt die Weizenernte Frankreichs 40,8 Mio. Tonnen, wie die das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Die schwache Nachfrage im Export dürfte dazu führen, dass die Preise dort noch weiter sinken. Weiterhin berichtete das USDA, dass die Weizenernte Großbritanniens in diesem Jahr 15,3 Mio. Tonnen betragen könnte.
Die November-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 8,665 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen steht in Kürze der Erntebeginn in den USA an. CHS Hedging erwartet dies in dieser Woche. Damit wird auch das Angebot von Sojabohnen zulegen. Auf Wochensicht korrigierten die Sojabohnen um 2,1 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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