26.03.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich, Mais klettert

www.flickr.com/mattdente
(shareribs.com) Chicago 26.03.13 - Die Agrarfutures haben zum Wochenauftakt uneinheitlich geschlossen. Weizen und Sojabohnen verzeichneten Verluste, während Mais aufgrund der Wetteraussichten weitere Kursgewinne verzeichnete. Der feste US-Dollar bremste derweil die Aufwärtsbewegung.

Mai-Mais kletterte um 6,25 Cents auf 7,325 USD/Scheffel. Der feste US-Dollar sorgte zu Handelsbeginn für Gewinnmitnahmen, später jedoch stiegen die Käufer wieder ein, diese setzen auf einen Anstieg der Ethanolnachfrage in den USA. Weiterhin ist es in den US-Anbaugebieten zu feucht und zu kalt, was den Beginn der Aussaat verzögert. Die Exporte fielen neutral aus und lagen bei 17,2 Mio. Scheffel, 1,8 Mio. Scheffel mehr als in der Vorwoche. Um die USDA-Prognosen zu erfüllen, werden wöchentlich 17,6 Mio. Scheffel erwartet. Die kumulierten Verkäufe für das Handelsjahr liegen bei 50 Prozent der USDA-Prognose, im 5-Jahresschnitt sind es 53 Prozent. Begrenzend wirkten derweil Berichte, laut denen die US-Futtermittelproduzenten Mais in den Argentinien geordert haben.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Mai-Weizen korrigierte um 2,5 Cents auf 7,2725 USD/Scheffel. Viele US-Anbaugebiete verzeichnen derzeit einen Temperaturrückgang, die starken Niederschläge, oftmals als Schnee, dürften allerdings eine Schädigung der Pflanzen verhindern. Das Preisniveau von US-Weizen ist  derzeit nicht mehr so konkurrenzfähig wie in den vergangenen Wochen, so dass Australien und auch Russland vermehrt Exportorders abgreifen könnten. Ein Rücksetzer der Preise in den USA könnte nach Einschätzung von Analysten zusätzliche Exporte von 300.000 bis 400.000 Tonnen bringen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 20,79 Mio. Scheffel, während 25,1 Mio. Scheffel benötigt werden, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen bei 75 Prozent der USDA-Prognose, gegenüber 78 Prozent im 5-Jahresschnitt.

Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 3,5 Cents auf 14,37 USD/Scheffel. Die Stimmung war hier belastet von Einschätzungen hinsichtlich der Nachfrage in China, welche im Februar und März zu hoch gewesen sein könnten. Die wöchentlichen Exporte haben sich derweil wieder erholt und lagen mit 18,46 Mio. Scheffel um 9,5 Mio. Scheffel über dem Vorwochenniveau. Die kumulierten Verkäufe liegen bei 89 Prozent der USDA-Prognose, gegenüber 76 Prozent im 5-Jahresschnitt. Um einen Engpass bei der Versorgung mit Sojabohnen zu verhindern, ist ein Rückgang der Verkäufe in den kommenden Monaten notwendig. Das USDA berichtete gestern, dass China 234.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert habe, was die später fälligen Kontrakte stützte.


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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.

Der
 JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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