12.03.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Rally bei Weizen, Korrektur bei Sojabohnen

(shareribs.com) Chicago 12.03.14 - Die Agrarfutures am Chicago schlossen gestern uneinheitlich. Weizen kletterte auf ein 4-Monatshoch, wohingegen die Sojabohnen verloren und diese Korrektur heute im elektronischen Handel weiter fortsetzen.

Mai-Mais verbesserte sich um 5,0 Cents auf 4,8325 USD/Scheffel. Mais profitierte auch gestern von den Spannungen in der Ukraine, schließlich ist das Land der drittgrößte Maisexporteur. In der vergangenen Woche exportierte die Ukraine allerdings 480.000 Tonnen Mais Auch das Wetter in den USA beeinflusst die Notierungen. Die kalten Böden dürften die Aussaat verzögern. In den US-Anbaugebieten dürfte es in den Anbaugebieten an 75 Prozent der Tage überdurchschnittlich kalt sein. Im elektronischen Handel verliert der Mai-Kontrakt 3,5 Cents.

Mai-Weizen sprang um 18,25 Cents auf 6,59 USD/Scheffel nach oben. Auch hier sind es die Entwicklungen in der Ukraine, die das Preisniveau hoch halten. Die Ernte dürfte dort in diesem Jahr eher schwach ausfallen. Unter anderem könnte die Krim brach liegen, dort wurden im vergangenen Jahr 765.000 Tonnen Getreide produziert. In den USA hat sich der Zustand der Ernte von texanischem Winterweizen zuletzt verbessert, 28 Prozent wurden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, 15 Prozent waren es in der Vorwoche. Auch in Kansas hat sich der Zustand verbessert. Im elektronischen Handel verliert Mai-Weizen 4,5 Cents auf 4,545 USD/Scheffel.

Die Mai-Sojabohnen rutschten um 5,75 Cents auf 14,13 USD/Scheffel nach unten. Heute setzt sich die Korrektur bei den Sojabohnen weiter fort, der Mai-Kontrakt verliert 26,75 Cents auf 13,8625 USD/Scheffel. Auslöser dessen sind Erwartungen, dass China Orders in den USA stornieren werde, da es Gerüchte gab, dass 15 Lieferungen aus Brasilien storniert wurden. Weiterhin könnte das hohe Preisniveau von Sojabohnen in den USA den Import von brasilianischen Sojabohnen befeuern, was sich bisher aber noch nicht lohnt. Angesichts der geringen Bestände von Sojabohnen in den USA könnte dies aber bald eine Option werden.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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