12.02.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures unter Druck
(shareribs.com) Chicago 12.02.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade rutschten am Freitag nach unten, Weizen verzeichnete hohe Verluste, bleibt aber nahe seiner mehrmonatigen Hochs. Auch für Mais und Sojabohnen ging es abwärts.
März-Mais korrigierte um 3,75 Cents auf 3,62 USD/Scheffel. Die Agrarfutures können sich dem allgemeinen Abwärtsdruck gegenwärtig nicht entziehen. Die Lage an den Aktienmärkten wirkt sich belastend auf die Notierungen aus. Bei Mais sorgten zudem Berichte aus China für fallende Kurse. Demnach sollen dort vier Lieferungen storniert worden sein, die stattdessen an ukrainische Lieferanten gehen. Auch die guten Exportverkäufe der vergangenen Woche können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Angebot an Mais weiterhin hoch ist.
März-Weizen verlor 7,25 Cents auf 4,49 USD/Scheffel. Weizen konnte in den vergangenen Wochen zulegen, da es in den USA zu trocken ist. Für das vergangene Wochenende wurden aber Niederschläge erwartet, was die Preise unter Druck setzte. Weiterhin weisen Händler daraufhin, dass nur eine konstant hohe Nachfrage für eine Stabilisierung der Preise sorgen könne. Dafür gibt es gegenwärtig allerdings wenig Anzeichnen. Stattdessen orderte Ägypten über 350.000 Tonnen Weizen in der Schwarzmeerregion.
Die März-Sojabohnen verloren 4,75 Cents auf 9,83 USD/Scheffel. Dabei konnten die Preise nicht vom Erreichen eines Jahreshochs bei Sojamehl profitieren. Die Marktteilnehmer verwiesen darauf, dass der jüngste WASDE-Bericht für die Sojabohnen eher bärisch ausfiel, da unter anderem die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr angehoben wurden. Darüber hinaus belasteten Berichte aus Argentinien, wo in den kommenden Tagen Niederschläge erwartet werden, welche die Trockenheit in den Anbauregionen verringern dürften.
März-Mais korrigierte um 3,75 Cents auf 3,62 USD/Scheffel. Die Agrarfutures können sich dem allgemeinen Abwärtsdruck gegenwärtig nicht entziehen. Die Lage an den Aktienmärkten wirkt sich belastend auf die Notierungen aus. Bei Mais sorgten zudem Berichte aus China für fallende Kurse. Demnach sollen dort vier Lieferungen storniert worden sein, die stattdessen an ukrainische Lieferanten gehen. Auch die guten Exportverkäufe der vergangenen Woche können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Angebot an Mais weiterhin hoch ist.
März-Weizen verlor 7,25 Cents auf 4,49 USD/Scheffel. Weizen konnte in den vergangenen Wochen zulegen, da es in den USA zu trocken ist. Für das vergangene Wochenende wurden aber Niederschläge erwartet, was die Preise unter Druck setzte. Weiterhin weisen Händler daraufhin, dass nur eine konstant hohe Nachfrage für eine Stabilisierung der Preise sorgen könne. Dafür gibt es gegenwärtig allerdings wenig Anzeichnen. Stattdessen orderte Ägypten über 350.000 Tonnen Weizen in der Schwarzmeerregion.
Die März-Sojabohnen verloren 4,75 Cents auf 9,83 USD/Scheffel. Dabei konnten die Preise nicht vom Erreichen eines Jahreshochs bei Sojamehl profitieren. Die Marktteilnehmer verwiesen darauf, dass der jüngste WASDE-Bericht für die Sojabohnen eher bärisch ausfiel, da unter anderem die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr angehoben wurden. Darüber hinaus belasteten Berichte aus Argentinien, wo in den kommenden Tagen Niederschläge erwartet werden, welche die Trockenheit in den Anbauregionen verringern dürften.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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