21.08.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures verlieren
(shareribs.com) Chicago 21.08.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag etwas fester. Im elektronischen Handel geht es für die Preise aber bereits wieder nach unten, Mais kostet so wenig wie zuletzt vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 2,5 Cents auf 3,6325 USD/Scheffel. Am Freitag zeigten sich die Notierungen zunächst fester, der Kontrakt schloss mit einem leichten Plus. Auf Sicht der Woche sackten die Preise aber um 2,6 Prozent nach unten. Die Marktteilnehmer erwarten in den kommenden Tagen gutes Wetter in den Anbaugebieten, welches für eine zügige Ernte sorgen dürfte. Gleichzeitig ist es etwas kühler als üblich, für September rechnen einige Meteorologen bereits mit Frost. Bei BMI Research geht man davon aus, dass sich die Preise für die Agrarfutures eher seitwärts bewegen werden, da die Ernte nahezu beendet ist und das Wetter den Fortschritt bei der Ernte beschleunigen sollte.
September-Weizen gibt 1,25 Cents auf 4,4125 USD/Scheffel ab. Bei Weizen sorgen Niederschläge für feuchte Böden in den Anbaugebieten von Winterweizen. Dies setzt die Preise unter Druck. Das zurückgekommene Preisniveau schürt aber auch Spekulationen über eine steigende Exportnachfrage. Saudi-Arabien orderte 490.000 Tonnen Weizen der Auftrag wurde Lieferanten aus der EU, Australien und Nord- und Südamerika vergeben. Analysten sehen eine steigende Wettbewerbsfähigkeit bei US-Weizen. Allerdings dürften die russischen Exporte den Weltmarkt belastet. Dort wird mit einem Exportrekord von 32 Mio. Tonnen gerechnet.
Die November-Sojabohnen rutschten um 4,75 Cents auf 9,33 USD/Scheffel nach unten. Auch die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck des relativ guten Wetters in den USA. Allerdings stützt die anhaltend gute Exportnachfrage die Notierungen. Die Exportverkäufe der vergangenen Woche waren die höchsten seit Dezember 2016. Ein wieder etwas schwächere US-Dollar könnte die Nachfrage weiter stützen.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 2,5 Cents auf 3,6325 USD/Scheffel. Am Freitag zeigten sich die Notierungen zunächst fester, der Kontrakt schloss mit einem leichten Plus. Auf Sicht der Woche sackten die Preise aber um 2,6 Prozent nach unten. Die Marktteilnehmer erwarten in den kommenden Tagen gutes Wetter in den Anbaugebieten, welches für eine zügige Ernte sorgen dürfte. Gleichzeitig ist es etwas kühler als üblich, für September rechnen einige Meteorologen bereits mit Frost. Bei BMI Research geht man davon aus, dass sich die Preise für die Agrarfutures eher seitwärts bewegen werden, da die Ernte nahezu beendet ist und das Wetter den Fortschritt bei der Ernte beschleunigen sollte.
September-Weizen gibt 1,25 Cents auf 4,4125 USD/Scheffel ab. Bei Weizen sorgen Niederschläge für feuchte Böden in den Anbaugebieten von Winterweizen. Dies setzt die Preise unter Druck. Das zurückgekommene Preisniveau schürt aber auch Spekulationen über eine steigende Exportnachfrage. Saudi-Arabien orderte 490.000 Tonnen Weizen der Auftrag wurde Lieferanten aus der EU, Australien und Nord- und Südamerika vergeben. Analysten sehen eine steigende Wettbewerbsfähigkeit bei US-Weizen. Allerdings dürften die russischen Exporte den Weltmarkt belastet. Dort wird mit einem Exportrekord von 32 Mio. Tonnen gerechnet.
Die November-Sojabohnen rutschten um 4,75 Cents auf 9,33 USD/Scheffel nach unten. Auch die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck des relativ guten Wetters in den USA. Allerdings stützt die anhaltend gute Exportnachfrage die Notierungen. Die Exportverkäufe der vergangenen Woche waren die höchsten seit Dezember 2016. Ein wieder etwas schwächere US-Dollar könnte die Nachfrage weiter stützen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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