26.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures wenig verändert
(shareribs.com) Chicago 26.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Mais verbesserte sich leicht, während Weizen und Sojabohnen verloren. Die festere US-Dollar zeigte sich dabei einmal mehr als begrenzender Faktor.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,5 Cents auf 3,7975 USD/Scheffel. Der US-Dollar hat in den vergangenen deutlich an Wert zugelegt, bedingt durch die Aussicht auf weitere Lockerungen in Europa. Somit werden US-Dollar denominierte Rohstoffe potentiell verteuert. Für Mais ging es trotzdem nach oben, nachdem das USDA den Verkauf von 130.000 Mais an einen nicht genannten Kunden meldete. Weiterhin wurde gemeldet, dass die Anbaufläche in Argentinien um 700.000 ha auf 5,3 Mio. ha sinken dürfte. Weiterhin halten sich die Bauern mit dem Verkauf von Mais auf dem gegenwärtigen Niveau zurück.
Dezember-Weizen verlor 0,25 Cents auf 4,905 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gingen zeitweise davon aus, dass der Preisanstieg in Paris US-Weizen wettbewerbsfähiger hat werden lassen. Dann kamen jedoch Berichte auf, laut denen Mexiko in Frankreich geordert habe. Die Performance von US-Weizen wurde angesichts des starken US-Dollars als positiv bezeichnet.
Die November-Sojabohnen verloren 3,25 Cents auf 8,955 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten von den jüngsten positiven Exportdaten nicht profitieren. Das USDA meldete eine Order über 208.000 Tonnen aus China. Die gute Performance der Exportaufträge aus China könnte nach Ansicht einiger Marktteilnehmer dazu führen, dass das USDA seine Exportprognosen anhebt.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,5 Cents auf 3,7975 USD/Scheffel. Der US-Dollar hat in den vergangenen deutlich an Wert zugelegt, bedingt durch die Aussicht auf weitere Lockerungen in Europa. Somit werden US-Dollar denominierte Rohstoffe potentiell verteuert. Für Mais ging es trotzdem nach oben, nachdem das USDA den Verkauf von 130.000 Mais an einen nicht genannten Kunden meldete. Weiterhin wurde gemeldet, dass die Anbaufläche in Argentinien um 700.000 ha auf 5,3 Mio. ha sinken dürfte. Weiterhin halten sich die Bauern mit dem Verkauf von Mais auf dem gegenwärtigen Niveau zurück.
Dezember-Weizen verlor 0,25 Cents auf 4,905 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gingen zeitweise davon aus, dass der Preisanstieg in Paris US-Weizen wettbewerbsfähiger hat werden lassen. Dann kamen jedoch Berichte auf, laut denen Mexiko in Frankreich geordert habe. Die Performance von US-Weizen wurde angesichts des starken US-Dollars als positiv bezeichnet.
Die November-Sojabohnen verloren 3,25 Cents auf 8,955 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten von den jüngsten positiven Exportdaten nicht profitieren. Das USDA meldete eine Order über 208.000 Tonnen aus China. Die gute Performance der Exportaufträge aus China könnte nach Ansicht einiger Marktteilnehmer dazu führen, dass das USDA seine Exportprognosen anhebt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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