02.03.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe korrigieren weiter
(shareribs.com) Chicago 02.03.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich auch am Dienstag wieder leichter. Weizen rutschte dabei auf ein neues 6-Jahrestief, während der US-Dollar auf ein Monatshoch kletterte und US-Exporte so verteuerte.
Mai-Mais verlor 1,25 Cents auf 3,5575 USD/Scheffel. Nach den jüngsten Daten aus China blieb für Mais kaum Raum für Kursgewinne. Dort ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie erneut gesunken, es war der siebte Rückgang in Folge. Die Stimmung unter den Marktteilnehmern ist entsprechend gedrückt. Dennoch gibt es beispielsweise aus Europa stützende Nachrichten. Dort haben die AGPM mitgeteilt, dass der Maisanbau in Frankreich in diesem Jahr um sechs Prozent fallen werde, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um mehr als fünf Prozent nach unten ging.
Mai-Weizen gab 7,25 Cents auf 4,46 USD/Scheffel ab. Mit der gestrigen Korrektur rutschte Weizen auf das geringste Niveau seit sechs Jahren. Auslöser der neuerlichen Abwärtsbewegung war die Verbesserung des Zustands der Weizenpflanzen in den USA, welche nach dem Winter besser ausfiel als erwartet. Zwar fiel die Qualität in Oklahoma etwas ab, dennoch lagen die Ergebnisse über dem Vorjahresniveau. In Russland sind die Preise für Weizen ebenfalls gesunken, bedingt durch den starken Wettbewerb aus Europa.
Die Mai-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 8,58 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer schauen nach Lateinamerika, wo die Ernte der Sojabohnen zügig vorangeht. Der Analyst Cordonnier hat die Prognosen für die brasilianische Ernte um 1,0 auf 100 Mio. Tonnen angehoben. Die Ernte soll zu 33 Prozent abgeschlossen sein, vor einem Jahr waren es 29 Prozent. Die Nachfrage nach Sojabohnen aus Brasilien ist hoch. Wie das Handelsministerium mitteilte, beliefen sich die Exporte im Februar auf 2,04 Mio. Tonnen, nach 0,39 Mio. Tonnen im Januar und 0,87 Mio. Tonnen im Vorjahresmonat.
Mai-Mais verlor 1,25 Cents auf 3,5575 USD/Scheffel. Nach den jüngsten Daten aus China blieb für Mais kaum Raum für Kursgewinne. Dort ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie erneut gesunken, es war der siebte Rückgang in Folge. Die Stimmung unter den Marktteilnehmern ist entsprechend gedrückt. Dennoch gibt es beispielsweise aus Europa stützende Nachrichten. Dort haben die AGPM mitgeteilt, dass der Maisanbau in Frankreich in diesem Jahr um sechs Prozent fallen werde, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um mehr als fünf Prozent nach unten ging.
Mai-Weizen gab 7,25 Cents auf 4,46 USD/Scheffel ab. Mit der gestrigen Korrektur rutschte Weizen auf das geringste Niveau seit sechs Jahren. Auslöser der neuerlichen Abwärtsbewegung war die Verbesserung des Zustands der Weizenpflanzen in den USA, welche nach dem Winter besser ausfiel als erwartet. Zwar fiel die Qualität in Oklahoma etwas ab, dennoch lagen die Ergebnisse über dem Vorjahresniveau. In Russland sind die Preise für Weizen ebenfalls gesunken, bedingt durch den starken Wettbewerb aus Europa.
Die Mai-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 8,58 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer schauen nach Lateinamerika, wo die Ernte der Sojabohnen zügig vorangeht. Der Analyst Cordonnier hat die Prognosen für die brasilianische Ernte um 1,0 auf 100 Mio. Tonnen angehoben. Die Ernte soll zu 33 Prozent abgeschlossen sein, vor einem Jahr waren es 29 Prozent. Die Nachfrage nach Sojabohnen aus Brasilien ist hoch. Wie das Handelsministerium mitteilte, beliefen sich die Exporte im Februar auf 2,04 Mio. Tonnen, nach 0,39 Mio. Tonnen im Januar und 0,87 Mio. Tonnen im Vorjahresmonat.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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