02.06.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe rutschen weiter ab - US-Weizen schwach
(shareribs.com) Chicago 02.06.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Freitag erneut schwächer. Weizen zeigte die schwächste Monatsperformance seit September 2011. Auch für Mais ging es erneut nach unten.
Juli-Mais verlor 3,75 Cents auf 4,6575 USD/Scheffel. Mais korrigierte im Verlauf des Monats um mehr als neun Prozent. Die jüngsten Exportverkäufe lagen mit 621.000 Tonnen im Rahmen der Erwartungen, 91.000 Tonnen wurden bereits für das kommende Handelsjahr geordert. In der kommenden Woche wird das USDA erstmals über den Zustand der Maispflanzen berichten, rund 70 Prozent werden mit einer Bewertung von „gut“ bis „sehr gut“ errwartet.
Juli-Weizen korrigierte um 5,25 Cents auf 6,2725 USD/Scheffel. US-Weizen zeigte die schwächste Monatsperformance seit September 2011. Nachdem es bereits in den Vortagen aufgrund des Erntefortschritts abwärts ging, sorgten nun schwache Exportdaten für weiteren Druck. So wurden lagen die Stornierungen von Orders in der vergangenen Woche um 52.000 Tonnen über den Orders. Für das gesamte Handelsjahr, das 31. Mai endete, wurden so 31,74 Mio. Tonnen US-Weizen geordert und ausgeliefert, deutlich weniger als die 32,25 Mio. Tonnen, die das USDA prognostizierte. Die Auslieferungen allein beliefen sich auf 29,47 Mio. Tonnen. Auch die Exportverkäufe von insgesamt 532.000 Tonnen konnten nicht zu einer Verbesserung der Stimmung beitragen. Letztlich ist US-Weizen derzeit im internationalen Vergleich zu teuer.
Die Juli-Sojabohnen gaben 5,75 Cents auf 14,9325 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen folgten dem allgemeinen Trend nach unten. Die jüngsten Exportorders lagen bei 60.300 Tonnen. Bislang sind 44,9 Mio. Tonnen Sojabohnen in diesem Handelsjahr verkauft worden, im vergangenen gesamten Handelsjahr waren es 43,55 Mio. Tonnen. Das Handelsjahr läuft noch bis Ende August. Die jüngsten Exportverkäufe für das kommende Handelsjahr lagen zuletzt bei 821.100 Tonnen. Aus China wurde zuletzt berichtet, dass die Verkäufe staatlicher Reserven beendet werden könnten. Am Freitag wurde jedoch mitgeteilt, dass erneut 428.000 Tonnen versteigert werden könnten, deutlich mehr als die 300.000 Tonnen, die üblicherweise verkauft werden.
Juli-Mais verlor 3,75 Cents auf 4,6575 USD/Scheffel. Mais korrigierte im Verlauf des Monats um mehr als neun Prozent. Die jüngsten Exportverkäufe lagen mit 621.000 Tonnen im Rahmen der Erwartungen, 91.000 Tonnen wurden bereits für das kommende Handelsjahr geordert. In der kommenden Woche wird das USDA erstmals über den Zustand der Maispflanzen berichten, rund 70 Prozent werden mit einer Bewertung von „gut“ bis „sehr gut“ errwartet.
Juli-Weizen korrigierte um 5,25 Cents auf 6,2725 USD/Scheffel. US-Weizen zeigte die schwächste Monatsperformance seit September 2011. Nachdem es bereits in den Vortagen aufgrund des Erntefortschritts abwärts ging, sorgten nun schwache Exportdaten für weiteren Druck. So wurden lagen die Stornierungen von Orders in der vergangenen Woche um 52.000 Tonnen über den Orders. Für das gesamte Handelsjahr, das 31. Mai endete, wurden so 31,74 Mio. Tonnen US-Weizen geordert und ausgeliefert, deutlich weniger als die 32,25 Mio. Tonnen, die das USDA prognostizierte. Die Auslieferungen allein beliefen sich auf 29,47 Mio. Tonnen. Auch die Exportverkäufe von insgesamt 532.000 Tonnen konnten nicht zu einer Verbesserung der Stimmung beitragen. Letztlich ist US-Weizen derzeit im internationalen Vergleich zu teuer.
Die Juli-Sojabohnen gaben 5,75 Cents auf 14,9325 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen folgten dem allgemeinen Trend nach unten. Die jüngsten Exportorders lagen bei 60.300 Tonnen. Bislang sind 44,9 Mio. Tonnen Sojabohnen in diesem Handelsjahr verkauft worden, im vergangenen gesamten Handelsjahr waren es 43,55 Mio. Tonnen. Das Handelsjahr läuft noch bis Ende August. Die jüngsten Exportverkäufe für das kommende Handelsjahr lagen zuletzt bei 821.100 Tonnen. Aus China wurde zuletzt berichtet, dass die Verkäufe staatlicher Reserven beendet werden könnten. Am Freitag wurde jedoch mitgeteilt, dass erneut 428.000 Tonnen versteigert werden könnten, deutlich mehr als die 300.000 Tonnen, die üblicherweise verkauft werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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