18.09.15  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarrohstoffe unter Druck

(shareribs.com) Chicago 18.09.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter. Die Exportverkäufe fielen eher schwach aus, weshalb die Marktteilnehmer sich zurückhaltend.

Dezember-Mais korrigierte um 1,4 Prozent auf 3,7975 USD/Scheffel. Die Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins unverändert zu belassen, hatte gestern an den Aktienmärkten wenig Auswirkung. Der Dow korrigierte leicht. Auch der US-Dollar lag unter Druck. Bei Mais wurde Exportverkäufe von 533.000 Tonnen für die vergangene Woche registriert. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Die Analysten von Strategie Grains haben die Prognosen für die europäische Ernte um 2,3 Mio. auf 57,4 Mio. Tonnen gesenkt.

Dezember-Weizen korrigierte um 1,1 Prozent auf 4,815 USD/Scheffel. Auch bei Weizen lagen die Exportverkäufe im Rahmen der Erwartungen. Diese beliefen sich auf 378.000 Tonnen, erwartet wurden 250.000 bis 450.000 Tonnen. Die Analysten von Statistics Canada haben derweil ihre Prognosen für die Weizenernte um 400.000 auf 18,4 Mio. Tonnen angehoben. Bei Strategie Grains wurden die Prognosen für die europäische Weizenernte um 3,6 auf 155,2 Mio. Tonnen angehoben. Die Weizenexporte sollen bei 27,0 Mio. Tonnen liegen, 200.000 Tonnen mehr als bisher erwartet.

Die November-Sojabohnen verloren 0,3 Prozent auf 8,8425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck eher schwacher Exportverkäufe. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 912.000 Tonnen und damit am unteren Ende der Erwartungen. In den vergangenen Tagen wurde jedoch ein Anstieg der chinesischen Nachfrage verzeichnet. So wurden am Mittwoch 184.000 Tonnen und am Donnerstag 298.000 Tonnen Sojabohnen aus China geordert. Gleichzeitig fürchten die Marktteilnehmer, dass die Nachfrage aus China in den kommenden Monaten zurückgehen könnte. Unter anderem dürfte die Futtermittelindustrie weniger Sojabohnen importieren, wie der Getreideproduzent Cargill gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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