18.01.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Gegenbewegung bei Agrarfutures
(shareribs.com) Chicago 18.01.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend fester und konnten damit dem festeren US-Dollar widerstehen. Das geringe Kursniveau bei Mais sorgte für eine Gegenbewegung.
März-Mais stieg um 4,75 Cents auf 3,53 USD/Scheffel. Mais verzeichnete nach der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes neuerliche Kursverluste. Diese konnten sich ob der hohen Shorts auf Mais nicht halten, weshalb es nun zu einer Gegenbewegung kam. Die gestrigen Kursgewinne waren die höchsten seit November. Die Marktteilnehmer warten gegenwärtig die Entwicklung in Argentinien und Brasilien ab. In Argentinien ist es zu trocken, während Niederschläge in Brasilien die Aussaat der zweiten Maisernte verzögern könnten.
März-Weizen verbesserte sich um 4,0 Cents auf 4,205 USD/Scheffel. Weizen bleibt weiterhin schwach, aber auch hier kam es zu einer leichten Gegenbewegung. Das Getreide hatte in den vorhergehenden drei Tagen verloren, was nun in einer Gegenbewegung mündete. Der schwächere US-Dollar schürt zudem Spekulationen über eine höhere Exportnachfrage, wobei dies ob der hohen globalen Produktion bei Weizen weniger zum Tragen kommen dürfte.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 0,1 Prozent auf 9,8675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben in den vergangenen Tagen bereits hinzugewinnen können. Auch hier gibt es Sorgen über die Auswirkungen des Wetters in Brasilien auf die Ernte, da die Niederschläge die Ernte verzögern. In Teilen Argentiniens ist es derweil etwas zu trocken, weshalb auch hier Risiken für die Ernte bestehen.
März-Mais stieg um 4,75 Cents auf 3,53 USD/Scheffel. Mais verzeichnete nach der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes neuerliche Kursverluste. Diese konnten sich ob der hohen Shorts auf Mais nicht halten, weshalb es nun zu einer Gegenbewegung kam. Die gestrigen Kursgewinne waren die höchsten seit November. Die Marktteilnehmer warten gegenwärtig die Entwicklung in Argentinien und Brasilien ab. In Argentinien ist es zu trocken, während Niederschläge in Brasilien die Aussaat der zweiten Maisernte verzögern könnten.
März-Weizen verbesserte sich um 4,0 Cents auf 4,205 USD/Scheffel. Weizen bleibt weiterhin schwach, aber auch hier kam es zu einer leichten Gegenbewegung. Das Getreide hatte in den vorhergehenden drei Tagen verloren, was nun in einer Gegenbewegung mündete. Der schwächere US-Dollar schürt zudem Spekulationen über eine höhere Exportnachfrage, wobei dies ob der hohen globalen Produktion bei Weizen weniger zum Tragen kommen dürfte.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 0,1 Prozent auf 9,8675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben in den vergangenen Tagen bereits hinzugewinnen können. Auch hier gibt es Sorgen über die Auswirkungen des Wetters in Brasilien auf die Ernte, da die Niederschläge die Ernte verzögern. In Teilen Argentiniens ist es derweil etwas zu trocken, weshalb auch hier Risiken für die Ernte bestehen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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