31.05.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Gewinnmitnahmen bei Weizen und Mais

(shareribs.com) Chicago 31.05.13 - Die Agrarfutures haben den gestrigen Handelstag mit Kursverlusten beendet. Die Investoren haben einen Teil ihrer Gewinne der Vortage mitgenommen. Japan hat Lieferungen von US-Weizen abgelehnt, da darin genmanipulierte Weizensorten entdeckt wurden.

Juli-Mais korrigierte um 10,75 Cents auf 6,5425 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 3,0 Cents auf 5,6275 USD/Scheffel ab. Händler berichten von Gewinnmitnahmen nach der starken Erholung, der vergangenen Tage. Die Preise wurden im Verlauf der vergangenen Tage getrieben von den anhaltenden Regenfällen in weiten Teilen des Maisgürtels. Der heutige Ethanolbericht war derweil weniger bullisch. Die Ethanolproduktion sank gegenüber der Vorwoche um 1,4 Prozent und belief sich 6,04 Mio. Barrel. Die Ethanolbestände belaufen sich derzeit auf 16,05 Mio. Barrel und liegen damit um 0,8 Prozent unter dem Vorwochen- und um 25,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dies anhaltend hohe Ethanolnachfrage stützt die Preise nachhaltig und es wird erwartet, dass die bis ins nächste Handelsjahr hinein andauert. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Juli-Weizen verlor 4,0 Cents auf 6,9875 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt korrigierte um 3,75 Cents auf 7,235 USD/Scheffel. In den USA wurde in Weizen aus Oregon genmanipulierter Weizen gefunden, weshalb Japan die Annahme von Lieferungen verweigert hat. Es wird befürchtet, dass dies zu umfangreicheren Nachfragerückgängen führen wird, da auch die EU sich besorgt zeigte und Lieferungen aus den USA prüfen will. Die manipulierten Pflanzen wurden von Monsanto entwickelt und in den Jahren 1998 bis 2005 getestet. Eine Zulassung für das Getreide wurde nicht beantragt, da Monsanto um die Nachfrage in den Exportmärkten fürchtete. Dies könnte nun verspätet zutreffen, da die Importeure von US-Weizen genmanipulierten Weizen ablehnen und es zudem keine ausreichenden Tests hierzu gibt.

Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Die Juli-Sojabohne verloren 6,0 Cents auf 14,9575 USD/Scheffel, der November-Kontrakt gab 0,75 Cents auf 12,8925 USD/Scheffel ab. Die Preise auf den US-Märkten sind weiterhin unter Druck, die Exportpreise aber konnten sich stabilisieren, da China 120.000 Sojabohnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr orderte. In Brasilien und Argentinien sollen die Exporte derweil langsam voran kommen, lediglich fünf Prozent der Ernte sollen verkauft sein, 40 Prozent waren es vor einem Jahr.

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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.

Der
 JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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